Jetzt Punkteteilnehmer werden: 5 € sichern
Ihr Browser wird nicht mehr unterstützt.
Damit Sie auch weiterhin schnell und sicher auf CHECK24 vergleichen
können, empfehlen wir Ihnen einen der folgenden Browser zu nutzen.
Trotzdem fortfahren
Sie sind hier:

Gaskosten Kalter Frühling sorgt für hohe Heizkosten

|

Mai und April 2021 waren so kalt wie lange nicht mehr. Die ungewöhnlich frostigen Temperaturen sorgten bei Verbrauch*innen für hohe Heizöl- und Gaskosten. Der Heizbedarf in der aktuellen Heizperiode stieg um elf Prozent gegenüber dem Vorjahr.

Kalter Frühling sorgt für hohe Heizkosten
Die kalten Frühlingsmonate sorgten für hohe Heizkosten.
Ein Musterhaushalt mit Reihenhaus und Gasheizung zahlte in der aktuellen Heizperiode 1.256 Euro. In der Heizperiode 2019 / 2020 wurden 1.138 Euro fällig. Das ist ein Plus von zehn Prozent. Heizölkund*innen profitieren noch von den günstigen Preisen im Spätjahr 2020. Darum bleiben die Kosten auf Vorjahresniveau. Zwischen September 2020 und Mai 2021 zahlte ein Musterhaushalt mit Ölheizung fürs Heizen 1.105 Euro. Im Vorjahr lagen die Kosten bei 1.120 Euro – das ergibt ein Minus von einem Prozent. Durch den ungewöhnlich kalten Mai mussten Verbraucher*innen 24 Prozent mehr Heizenergie aufwenden als im Mai 2020. Ein Haushalt mit Gasheizung zahlte im Mai 2021 25 Euro mehr als im Vorjahr. Ein Musterhaushalt mit Ölheizung musste sogar 41 Euro mehr für das Heizen ausgeben als noch im Mai 2020. Eine zusätzliche Belastung für Verbraucher*innen ist die seit Januar 2021 geltende CO2-Abgabe, welche die Öl- und Gaspreise ebenfalls steigen lässt.

"Der kälteste Mai seit elf Jahren macht sich für Verbraucher*innen bei den Heizkosten bemerkbar. Im Vergleich zum Vorjahresmonat zahlten Verbraucher*innen mit Gasheizung 32 Prozent mehr, Kund*innen mit Ölheizung sogar 69 Prozent."
Steffen Suttner, Geschäftsführer Energie CHECK24



 

Weitere Nachrichten über Gas

19.05.2023 | Gaspreis
Europäischer Gaspreis erreicht Tief von unter 30 Euro
Der europäische Gaspreis hat erstmals seit Juni 2021 die Marke von 30 Euro pro Megawattstunde unterschritten. Nach Preisspitzen von über 300 Euro im August 2022 setzen die Gaspreise ihren langanhaltenden Abwärtstrend fort. Ursachen für den Rückgang sind unter anderem die gut gefüllten Erdgasspeicher, ausreichende Flüssiggas-Importe und eine schwächelnde Wirtschaftsentwicklung.
08.05.2023 | Gaspreis
Gaspreise sinken weiter - Europa will Lager trotzdem noch nicht auffüllen
In letzter Zeit sind die Gaspreise in Europa immer wieder auf das Niveau vor dem Krieg gesunken. Trotzdem wurden die europäischen Gasspeicher kaum aufgefüllt. Der Grund dafür liegt darin, dass einige Marktteilnehmer noch auf einen drastischen Preissturz hoffen, der den Preis auf 10 Euro pro Megawattstunde senken würde.
11.04.2023 | Gasverbrauch
Deutsche Haushalte verbrauchen 21 Prozent weniger Gas
Deutschlands Energieverbrauch ist im vergangenen Jahr gesunken. Eine aktuelle Erhebung des Vergleichsportals CHECK24 zeigt, dass der Gasverbrauch um 21 Prozent und der Stromverbrauch um zwölf Prozent zurückging.
06.04.2023 | Gaspreis
Preissturz beim Gas auf 10 Cent für Neukunden ‒ Grundversorger weiterhin teuer
Gute Nachrichten für Verbraucher: Die Gaspreise sinken auf 10 Cent pro Kilowattstunde für Neukunden. Allerdings müssen Kunden, die beim Grundversorger bleiben, weiterhin tiefer in die Tasche greifen.
17.03.2023 | Gaspreise
Immer mehr Gastarife liegen unter Gaspreisbremse
Es kommen immer mehr Gastarife auf den Markt, deren Kilowattstundenpreis deutlich unter der Gaspreisbremse liegt. Der Wechsel aus der Grundversorgung bringt wieder großes Sparpotenzial.