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Gasanbieter Sanogas beantragt Insolvenz
| rar
Der Gasanbieter Sanogas GmbH ist zahlungsunfähig: Wie verschiedene Medien am Mittwoch berichteten, hat das Unternehmen bereits am 16. Januar Insolvenz beantragt. Sanogas selbst hat sich hingegen bislang nicht dazu geäußert und ist für Anfragen auch nicht mehr erreichbar. Zum vorläufigen Insolvenzverwalter wurde der Rechtsanwalt Holger Blümle vom Amtsgericht Karlsruhe ernannt. Die Gasversorgung durch Sanogas ist bereits eingestellt. Die Kunden stehen dennoch nicht ohne Gas da – die Versorgung ist gesetzlich gesichert.

Gasanbieter Sanogas hat Insolvenz beantragt und liefert kein Gas mehr - Kunden sind bereits in der Ersatzversorgung
Die örtlichen Grundversorger sind unverzüglich in die Bresche gesprungen. Die betroffenen Verbraucher wurden über den Wechsel informiert. Sie haben die Möglichkeit, sich binnen drei Monaten einen neuen Gasanbieter zu suchen - ist die Frist abgelaufen, wechseln sie ansonsten automatisch in die Grundversorgung.
Mit der Sanogas GmbH muss damit in diesem Jahr das zweite Unternehmen aus der Energiebranche Insolvenz anmelden: Bereits in der vergangenen Woche gab der Windkraftbetreiber Prokon bekannt, zahlungsunfähig zu sein. Das Unternehmen trat bisher auch als Stromanbieter auf. Wie Medien am Mittwoch berichteten, kann Prokon inzwischen teilweise keinen Strom mehr an Kunden ausliefern, da einige Netzbetreiber ihre Leitungen für das Unternehmen gesperrt haben.
Anders als bei den Pleiten von Teldafax und Flexstrom sind die Kunden von Sanogas und auch Prokon finanziell weniger stark betroffen: Beide Anbieter setzten bislang auf monatliche Abschlagszahlungen. Sollten die Versorger also ihre Lieferungen mit Strom oder Gas einstellen, geht maximal eine Monatszahlung verloren - und kein kompletter Jahresbeitrag.
Mit der Sanogas GmbH muss damit in diesem Jahr das zweite Unternehmen aus der Energiebranche Insolvenz anmelden: Bereits in der vergangenen Woche gab der Windkraftbetreiber Prokon bekannt, zahlungsunfähig zu sein. Das Unternehmen trat bisher auch als Stromanbieter auf. Wie Medien am Mittwoch berichteten, kann Prokon inzwischen teilweise keinen Strom mehr an Kunden ausliefern, da einige Netzbetreiber ihre Leitungen für das Unternehmen gesperrt haben.
Anders als bei den Pleiten von Teldafax und Flexstrom sind die Kunden von Sanogas und auch Prokon finanziell weniger stark betroffen: Beide Anbieter setzten bislang auf monatliche Abschlagszahlungen. Sollten die Versorger also ihre Lieferungen mit Strom oder Gas einstellen, geht maximal eine Monatszahlung verloren - und kein kompletter Jahresbeitrag.
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