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Umfrage Bundesländer sind gegen unkonventionelles Fracking

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Seit Samstag gilt das neue Fracking-Gesetz, das Probebohrungen zu Forschungszwecken zulässt. Laut einer Umfrage der Neuen Osnabrücker Zeitung (NOZ) unter den 16 Landesregierungen, sprachen sich jedoch alle Bundesländer gegen derartige Forschungsbohrungen aus.

Fracking Anlage
Keines der 16 Bundesländer möchte unkonventionelles Fracking durchführen.
Die neue Regelung sieht vor, dass konventionelles Fracking weiterhin unter strengeren Vorlagen erlaubt bleibt. Das unkonventionelle Fracking, bei dem tiefergelegenes Schiefergas gefördert wird, bleibt nach wie vor verboten. Allerdings wird jedem Bundesland eingeräumt, vier Probebohrungen zu Forschungszwecken durchzuführen.

Die befragten Bundesländer Niedersachsen, Nordrhein-Westfalen, Schleswig-Holstein, Bremen, Hamburg, Thüringen, Hessen, Baden-Württemberg und Bayern wollen laut NOZ grundsätzlich keine Probebohrungen genehmigen. Für die restlichen Länder ist die Schiefergasförderung nicht interessant, da sie keine Vorkommen haben. Nur Mecklenburg-Vorpommern schließt die Probebohrungen nicht grundsätzlich aus. Doch auch hier haben frühere Untersuchungen ergeben, dass sich die Schiefergasförderung auch in dieser Region wirtschaftlich nicht lohnen würde.