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BDEW-Statistik: Temperatursturz sorgt für höheren Gasverbrauch
| rar
Die deutschen Gashaushalte haben im vergangenen Quartal mehr Gas verbraucht als noch im Vorjahresquartal. Das teilte der Bundesverband der Energie- und Wasserwirtschaft (BDEW) am Montag mit. Wie vorläufige Zahlen belegen, wurden zu Beginn dieses Jahres etwa 345,2 Milliarden kWh Erdgas verbraucht, während es damals noch 317,6 Milliarden Kilowattstunden (kWh) waren. Einen Grund dafür sieht der Branchenverband in der kalten Witterung, wodurch mehr Gas für Heizenergie benötigt wurde.

In Deutschland stieg der Gasverbrauch im Jahresviertel 2013 an.
Parallel dazu konnte beim Strom ein Rückgang des Verbrauchs vermerkt werden. Während im ersten Quartal 2012 noch rund 138,5 Milliarden kWh an Strom benötigt wurden, waren es im gleichen Zeitraum dieses Jahres etwa 135,2 Milliarden kWh. Damit sank der Verbrauch um mehr als zwei Prozent. Der BDEW vermutet die Gründe hierfür in der anhaltend schwächeren Konjunktur sowie darin, dass im vergangenen Jahr mit dem Schalttag ein Tag mehr in das Quartal fiel. Zudem fielen die Osterferien, an denen Viele verreist sind, in diesem Jahr bereits in das erste Jahresviertel.
Mit dem neuerlichen Rückgang beim Stromverbrauch im ersten Quartal 2013 wird der Trend aus dem Vorjahr fortgesetzt: 2012 wurde in Deutschland rund 1,4 Prozent weniger Strom benötigt, wie der BDEW im Januar dieses Jahres vermeldet hatte. Gleichzeitig bedeutet der leichte Rückgang in diesem Quartal für die Privathaushalte keine Einsparung bei den Kosten, da die Strompreise seit Jahresbeginn 2013 deutlich angestiegen sind.
Wie Eurostat, das statistische Amt der Europäischen Union, am Montag mitteilt, zahlten die Deutschen allein im zweiten Halbjahr 2012 mit 26,8 Cent pro kWh europaweit die dritthöchsten Strompreise, hinter Dänemark und Zypern. Damit lagen 2012 in der zweiten Jahreshälfte die durchschnittlichen Strompreise hierzulande über dem europäischen Durchschnitt von 19,7 Cent pro kWh.
Mit dem neuerlichen Rückgang beim Stromverbrauch im ersten Quartal 2013 wird der Trend aus dem Vorjahr fortgesetzt: 2012 wurde in Deutschland rund 1,4 Prozent weniger Strom benötigt, wie der BDEW im Januar dieses Jahres vermeldet hatte. Gleichzeitig bedeutet der leichte Rückgang in diesem Quartal für die Privathaushalte keine Einsparung bei den Kosten, da die Strompreise seit Jahresbeginn 2013 deutlich angestiegen sind.
Wie Eurostat, das statistische Amt der Europäischen Union, am Montag mitteilt, zahlten die Deutschen allein im zweiten Halbjahr 2012 mit 26,8 Cent pro kWh europaweit die dritthöchsten Strompreise, hinter Dänemark und Zypern. Damit lagen 2012 in der zweiten Jahreshälfte die durchschnittlichen Strompreise hierzulande über dem europäischen Durchschnitt von 19,7 Cent pro kWh.
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