Zahl der Berufskrankheiten sinkt um über 60 Prozent
Nach Zahlen der gesetzlichen Unfallversicherung sind Verdachtsanzeigen auf eine Berufskrankheit deutlich gesunken, während Schulunfälle häufiger vorkamen.
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München, 14.9.2021 | 14:33 | mst
Die Corona-Pandemie schlägt sich weiterhin deutlich in den Zahlen der gesetzlichen Unfallversicherung nieder. Die Arbeits- und Wegeunfälle haben im ersten Halbjahr 2021 nur leicht zugelegt. Dafür gibt es immer mehr Corona-Infektionen, die zu einer Berufskrankheit führen.
Nach Zahlen der gesetzlichen Unfallversicherung sind Verdachtsanzeigen auf eine Berufskrankheit deutlich gesunken, während Schulunfälle häufiger vorkamen.
Das Bundessozialgericht hat entschieden: Verletzt sich ein versicherter Unternehmer beim Hochdrehen der Heizung im Homeoffice, gilt dies als Arbeitsunfall.
Im Jahr 2023 sind in deutschen Gewässern 378 Menschen ertrunken. Ungewöhnlich viele Todesfälle gab es in den letzten drei Monaten des Jahres.