Zahl der Berufskrankheiten sinkt um über 60 Prozent
Nach Zahlen der gesetzlichen Unfallversicherung sind Verdachtsanzeigen auf eine Berufskrankheit deutlich gesunken, während Schulunfälle häufiger vorkamen.
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München, 20.6.2022 | 16:52 | mst
Trotz tragischer Einzelfälle wie dem Zugunglück bei Garmisch-Partenkirchen ist der öffentliche Nahverkehr vergleichsweise sicher: Aktuelle Zahlen der gesetzlichen Unfallversicherung zeigen, dass Auto und Fahrrad als Verkehrsmittel viel gefährlicher sind.
Nach Zahlen der gesetzlichen Unfallversicherung sind Verdachtsanzeigen auf eine Berufskrankheit deutlich gesunken, während Schulunfälle häufiger vorkamen.
Das Bundessozialgericht hat entschieden: Verletzt sich ein versicherter Unternehmer beim Hochdrehen der Heizung im Homeoffice, gilt dies als Arbeitsunfall.
Im Jahr 2023 sind in deutschen Gewässern 378 Menschen ertrunken. Ungewöhnlich viele Todesfälle gab es in den letzten drei Monaten des Jahres.