Schlüssel weg - was nun? Haftpflichtversicherung reguliert Folgeschäden

Fast jeder hat sie schon einmal erlebt. Die Schrecksekunde, in der man auf der Suche nach dem Schlüssel ins Leere greift. Ärgerlich ist der Verlust eines Schlüssels allemal, doch kann er auch ungeahnte finanzielle Folgen haben.

Die Kosten allein für den Schlüsseldienst sind schon hoch genug. Doch das sind oftmals nicht die einzigen Ausgaben, die mit einem unauffindbaren Schlüssel verbunden sind. Besonders unangenehm wird es für Personen, die sich beruflich in öffentlichen Gebäuden wie Schulen oder Krankenhäusern aufhalten. Denn wenn der Generalschlüssel abhandenkommt, müssen nicht selten alle Schlösser im gesamten Gebäude ausgetauscht werden. Und das kann teuer werden.

Mehrere Tausend Euro werden fällig, wenn Spezialfirmen angefordert, Schlösser ausgebaut und alle Kollegen mit neuen Schlüsseln versorgt werden müssen. Nicht immer übernimmt der Arbeitgeber diese Kosten. Dann muss derjenige, der den Schlüssel verloren hat, auch für die entstandenen Schäden aufkommen. Für viele ein finanzielles Desaster, dem nur mit einer privaten Haftpflichtversicherung aus dem Weg gegangen werden kann.

Versicherungsunternehmen bieten ihren Versicherten in der Regel individuelle Zusatzpolicen für den Verlust des Dienstschlüssels an, die genau auf die abzusichernden Wertgegenstände des Arbeitgebers zugeschnitten sind. Die Versicherung reguliert die Schäden zumindest teilweise. Selbst dann, wenn der Verlust des Schlüssels auf die eigene Fahrlässigkeit zurückzuführen ist. Optimaler Versicherungsschutz muss nicht teuer sein, kann aber durchaus helfen, die eigene Existenz zu sichern.