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Umfrage zur Digitalisierung: Privatversicherte wollen digitale Patientenakte

München, 26.9.2017 | 11:39 | are

Sowohl Privatversicherte als auch Ärzte stehen der Einführung einer digitalen Patientenakte positiv gegenüber. Bei der digitalen Rechnungsverwaltung zeigen sich die Ärzte allerdings noch zurückhaltend. Das geht aus einer Forsa-Umfrage im Auftrag von AXA und der CompuGroup Medical hervor. 

Arzt mit Stethoskop hält Tablet in der HandPrivatpatienten stehen der Digitalisierung im Gesundheitswesen positiv gegenüber.
Demnach stößt die digitale Patientenakte bei Versicherten und Ärzten auf großen Zuspruch. Drei von vier glauben, dass durch sie ein besserer Austausch zwischen den behandelnden Ärzten möglich wäre.

Zudem hoffen 64 Prozent der Versicherten und 70 Prozent der Ärzte auf eine schnellere Versorgung im Notfall. An eine höhere Sicherheit für die Versicherten durch Hinweise auf Medikamente und Vorerkrankungen glauben sogar 86 Prozent der Ärzte und immerhin noch 59 Prozent der Versicherten.
 

Ärzte zögern bei digitaler Abrechnung

Laut der Umfrage wollen 85 Prozent der 18- bis 29-Jährigen ihre Rechnungen digital an ihre private Krankenversicherung weiterleiten. Auch zwei Drittel aus der Altersgruppe der über 60-Jährigen würde diesen Weg bevorzugen.

Über alle Altersgruppen hinweg möchten 62 Prozent ihre Rechnungen gleich digital von ihrem Arzt erhalten. Allerdings kann sich nur einer von vier Ärzten vorstellen, seine Leistungsabrechnung dem Versicherten digital zukommen zu lassen.
 

Digitale Rechnungen würden Abläufe beschleunigen

Gleichzeitig würden digitale Abrechnungen die Bearbeitung beschleunigen. So sammeln aktuell rund die Hälfte der Versicherten ihre Rechnungen und reichen sie erst ein, wenn ein bestimmter Betrag erreicht ist. Nur zwölf Prozent reichen ihre Rechnungen sofort ein.

Wäre eine digitale Abrechnung möglich, würden dagegen 38 Prozent der Versicherten ihre Rechnungen sofort prüfen.

Für die Umfrage wurden rund 1.000 Privatversicherte und 100 Allgemeinärzte befragt.

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