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Kosten: Steigende Beitragskosten in der GKV: Studie der DAK gibt Ausblick bis 2035

München, 23.7.2024 | 16:46 | npa

In den letzten Wochen gaben immer mehr Krankenkassen die Erhöhung ihrer Zusatzbeiträge bekannt. Der durchschnittliche Zusatzbeitrag ist 2024 bereits von 1,6 auf 1,7 Prozent gestiegen, für 2025 wird die bislang größte Erhöhung vermutet. Nun gibt eine Studie der DAK-Krankenkasse einen Ausblick für die nächsten zehn Jahre

Sparschwein mit Stethoskop, daneben Münzen und TaschenrechnerDie Beitragskosten der gesetzlichen Krankenversicherung könnten in den nächsten Jahren deutlich steigen.
Laut der Studie, die vom Berliner IGES-Institut im Auftrag der DAK durchgeführt wurde, sind höhere Kosten für sämtliche Sozialabgaben zu erwarten. So könnten die Beiträge für die Kranken-, Pflege-, Renten- und Arbeitslosenversicherung auf fast 50 Prozent des Bruttoeinkommens steigen. Allein die Beitragskosten für die gesetzliche Krankenversicherung könnten sich in den nächsten zehn Jahren von aktuell 16,3 Prozent auf 19,3 Prozent erhöhen. Bei einem monatlichen Bruttoeinkommen von 3.000 Euro würde das einen Anstieg von 489 Euro auf 579 Euro bedeuten.
 
Vergleich der Krankenkassenbeiträge von 16,3 % und 19,3 % für verschiedene Gehaltsgruppen. Werte ohne Arbeitgeberzuschuss.
  16,3 % 19,3 %
2.000 € 326 € 386 €
3.000 € 489 € 579 €
4.000 € 652 € 772 €
5.000 € 815 € 965 €

Auch für Privatpatienten werden die Krankenversicherungsbeiträge tendenziell teurer, jedoch nicht im gleichen Umfang wie für gesetzlich Versicherte. Betroffene können sich vor den Mehrkosten schützen, indem sie beispielsweise in einen günstigeren Tarif wechseln.
 
Entwicklung der Beitragskosten bei GKV und PKV von 2004 bis 2024. Bei der GKV sind die Kosten durchschnittlich um 3,2 Prozent pro Jahr gestiegen, bei der PKV sind es 2,8 Prozent.
In den letzten 20 Jahren waren die Beitragserhöhungen in der PKV durchschnittlich geringer als bei den gesetzlichen Krankenkassen. Quelle: PKV-Verband, WIP

Quellen:
DAK
Merkur
Ärzte-Zeitung



 

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