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München, 7.1.2015 | 16:16 | mst
Die privaten Krankenversicherer geben pro Versicherten durchschnittlich rund zweieinhalbmal so viel Geld für Heilmittel aus wie die gesetzlichen Kassen. Zu diesem Ergebnis kommt eine aktuelle Studie des wissenschaftlichen Instituts der privaten Krankenversicherung (WIP).
Die DAK hat einen neuen Bericht vorgestellt, der noch stärkere Kostensteigerungen in der GKV bis 2035 prognostiziert. Kassenpatienten müssen mit jährlichen Mehrkosten im vierstelligen Bereich rechnen.
Nun haben auch die drei größten Kassen ihre Beiträge für 2025 veröffentlicht - Versicherte müssen mit zusätzlichen Kosten von bis zu 827 Euro pro Jahr rechnen.
Die Debeka hat für das kommende Jahr deutliche Preisanpassungen angekündigt. Ab Januar 2025 werden die Beiträge je nach Tarif und Alter bis zu 40 Prozent steigen. Besonders Beamte und Angestellte sind betroffen.