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München, 1.7.2011 | 14:59 | tei
Die kritischen Äußerungen wegen überdurchschnittlich hoher Beitragssteigerungen in der privaten Krankenversicherung (PKV) sind unberechtigt. Vielmehr steigen die Beiträge für Privatversicherte im selben Tempo wie innerhalb der gesetzlichen Krankenversicherung. Dies ergab eine Studie der Deutschen Aktuarvereinigung (DAV), der berufsständischen Vertretung deutscher Versicherungsmathematiker.
Die DAK hat einen neuen Bericht vorgestellt, der noch stärkere Kostensteigerungen in der GKV bis 2035 prognostiziert. Kassenpatienten müssen mit jährlichen Mehrkosten im vierstelligen Bereich rechnen.
Nun haben auch die drei größten Kassen ihre Beiträge für 2025 veröffentlicht - Versicherte müssen mit zusätzlichen Kosten von bis zu 827 Euro pro Jahr rechnen.
Die Debeka hat für das kommende Jahr deutliche Preisanpassungen angekündigt. Ab Januar 2025 werden die Beiträge je nach Tarif und Alter bis zu 40 Prozent steigen. Besonders Beamte und Angestellte sind betroffen.