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Ein Drittel aller Kassenpatienten wäre lieber privat versichert

München, 30.3.2010 | 12:16 | eko

Ein großer Teil der gesetzlich Versicherten ist unzufrieden. Jeder Dritte würde einer aktuellen Umfrage des Meinungsforschungsinstituts Forsa zufolge gern zu einer Privaten Krankenversicherung wechseln.

Unzufriedenheit mit der Gesetzlichen Krankenversicherung: Ein Großteil der Kassenpatienten wäre lieber privat versichert.Unzufriedenheit mit der Gesetzlichen Krankenversicherung: Ein Großteil der Kassenpatienten wäre lieber privat versichert.
Vor allem junge Deutsche bevorzugen die Private Krankenversicherung. Unter den 18- bis 25-Jährigen würden drei Viertel wechseln, wenn es ihnen möglich wäre. Hinzu kommt, dass die Private Krankenversicherung durch das neue Bürgerentlastungsgesetz noch interessanter wird: Danach sind Krankenversicherungsbeiträge zu einem großen Teil steuerlich absetzbar. Jeder Dritte im Alter von 26 bis 35 Jahren ist der Meinung, der Wechsel sei durch das neue Gesetz noch lohnenswerter geworden.

Die Krux an der Sache: Nicht jeder, der wechseln will, darf dies auch. Derzeit dürfen sich nur Beamte, Selbstständige, Freiberufler sowie Angestellte mit einem monatlichen Bruttoeinkommen von mindestens 4.162,50 Euro für eine Private Krankenversicherung entscheiden.

Für Kassenpatienten, die Wert auf eine bessere Absicherung legen, aber nicht wechseln können, sind private Zusatzversicherungen eine Option. Diese wollen laut Forsa-Umfrage zukünftig mehr Bürger nutzen: Fast 44 Prozent der Befragten können sich vorstellen, das Geld, das sie durch das Bürgerentlastungsgesetz sparen, in eine private Krankenzusatzversicherung zu investieren und so den Versicherungsschutz zu verbessern.

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