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München, 30.3.2012 | 16:31 | tei
Angesichts der jüngsten Beitragssteigerungen in der privaten Krankenversicherung (PKV) fordert der Verbraucherzentrale Bundesverband (vzbv) grundlegende Reformen. So müsse vor allem der Wechsel in günstigere Tarife problemlos möglich gemacht werden. Zudem fehle es der PKV an einer wirksamen Kostendämpfung. Ein Vorschlag des vzbv ist unter anderem, die Kostenabrechnung künftig nur noch zwischen den Versicherern und den eigentlichen Leistungserbringern (also beispielsweise Ärzte und Krankenhäuser) ablaufen zu lassen.
Die DAK hat einen neuen Bericht vorgestellt, der noch stärkere Kostensteigerungen in der GKV bis 2035 prognostiziert. Kassenpatienten müssen mit jährlichen Mehrkosten im vierstelligen Bereich rechnen.
Nun haben auch die drei größten Kassen ihre Beiträge für 2025 veröffentlicht - Versicherte müssen mit zusätzlichen Kosten von bis zu 827 Euro pro Jahr rechnen.
Die Debeka hat für das kommende Jahr deutliche Preisanpassungen angekündigt. Ab Januar 2025 werden die Beiträge je nach Tarif und Alter bis zu 40 Prozent steigen. Besonders Beamte und Angestellte sind betroffen.