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Zum Brandschutztag: Brandschutz im Alltag und bei alternativen Wärmequellen

München, 7.10.2022 | 08:19 | dmi

Mit den extrem steigenden Energiekosten für Strom und Gas stehen alternative Wärme- und Heizquellen für den bevorstehenden Winter hoch im Kurs. Möglichkeiten zum Heizen mit offenen Flammen liegen aktuell im Trend, allerdings stellen sie ohne ausreichende Achtsamkeit ein erhöhtes Risiko für Brände dar. Zum Brandschutztag am 9. Oktober zeigen wir Ihnen, wo mögliche Gefahrenquellen im eigenen Zuhause lauern und geben Tipps, wie Sie Ihr Brandrisiko vor allem in der kalten Jahreszeit minimieren können.

Brennendes Feuer im KaminFliegende Funken aus dem Kamin können brennbares Material in der Nähe entflammen.
Brände entstehen oftmals unerwartet und breiten sich schnell aus. Zu den häufigsten Ursachen für ausbrechende Feuer in den eigenen vier Wänden zählen:
  • Offene Flammen
  • Unachtsamkeit im Umgang mit Feuer
  • Veraltete beziehungsweise defekte elektronische Geräte
  • Unsachgemäße Verwendung von Mehrfachsteckdosen
Im Zusammenhang mit den hohen Gas- und Strompreisen gewinnen unter anderem Teelichtöfen zunehmend an Beliebtheit. Wärme wird hierbei über mehrere Teelichter erzeugt, die unter einem fixierten und umgedrehten Blumentopf stehen. Dieser soll die Wärme der Teelichter speichern und gebündelt in den Raum abgeben. Bei Verwendung der Öfen sollten Verbraucher nicht den Raum oder gar die Wohnung verlassen, während die Teelichter brennen. Weiterhin ist darauf zu achten, nicht zu viele Kerzen nebeneinander aufzustellen oder einen zu geringen Abstand zwischen dem Topf und den Teelichtern zu lassen. Dies kann Hitzestau mit einem anschließenden Wachsbrand begünstigen, welcher sich schnell in der Wohnung ausbreitet.

Kamine stellen ebenfalls eine alternative Wärmequelle zu den weit verbreiteten Heizmethoden dar. Allerdings sind auch diese mit Aufmerksamkeit zu bedienen, denn Funkenflug kann brennbare Gegenstände außerhalb des Kamins erreichen und einen Brand auslösen.

Neben offenen Flammen stellen ebenfalls alte und defekte elektronische Geräte eine Brandgefahr dar. Durch defekte Kabel können langsam glimmende, sogenannte Schwelbrände entstehen. Außerdem können von nicht intakten Kabeln Funken fliegen.

Weiterhin stellt die Überlastung von Mehrfachsteckdosen ein Risiko dar. Diese sind auf 3.000 bis 3.500 Watt ausgelegt. Durch das Anschließen mehrerer Geräte mit hohem Stromverbrauch, wie Kaffeemaschine und Wasserkocher, kann eine Mehrfachsteckdose schnell überhitzen. Vor allem in der Küche sollte daher darauf geachtet werden, elektronische Geräte an unterschiedliche Steckdosen anzuschließen, um ein Überschreiten der Leistungsgrenze zu vermeiden.    


Tipps zum Brandschutz

Grundsätzlich erfordern brennende Kerzen beziehungsweise Kaminfeuer in den eigenen vier Wänden einen achtsamen Umgang. Mit folgenden Tipps können Sie Ihr Brandrisiko beim Heizen und im Alltag bereits minimieren:

  • Brennende Kerzen oder brennenden Kamin ausmachen beim Verlassen des Raums und/oder der Wohnung
  • Löschdecken beziehungsweise Feuerlöscher griffbereit platzieren
  • Rauchmelder anbringen und regelmäßig warten
  • Defekte elektronische Geräte austauschen
  • Geräte (vor allem Küchengeräte) auf verschiedene Steckdosen verteilen


Hausrat im Brandfall absichern

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