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Paydirekt: Deutsche Banken machen Paypal Konkurrenz
| hdu
Mit Paydirekt haben Banken und Sparkassen in Deutschland ihr eigenes Online-Bezahlsystem eingeführt. Vor allem mit Datenschutz und Sicherheit soll der Bezahldienst überzeugen, allerdings machen bisher nur wenige Onlineshops mit.
In den Einkaufswagen: Nur in wenigen Onlineshops kann bisher mit Paydirekt bezahlt werden.
Seit November vergangenen Jahres gibt es das Online-Bezahlsystem Paydirekt, das dem US-Dienst Paypal Konkurrenz machen soll. Beteiligt sind neben den größten deutschen Geldhäusern Commerzbank und Deutsche Bank auch die Comdirect, Postbank, Hypovereinsbank, ING Diba, Santander Bank, Targobank und die Raiffeisen- und Volksbanken sowie die Sparkassen. Das Potential liegt laut Paydirekt-Geschäftsführer Niklas Bartelt bei 50 Millionen Online-Girokonten, die an das neue System angebunden werden könnten. Die Zahl der Registrierungen lag zuletzt laut einem Bericht des Handelsblatts bei 250.000 Kunden. Zum Vergleich: Paypal hat in Deutschland nach eigenen Angaben 16 Millionen Nutzer.
Zahlung wird ohne Drittanbieter abgewickelt
Im Gegensatz zum Marktführer Paypal wird bei Paydirekt das gesamte Bezahlverfahren über deutsche Server abgewickelt. Über den neuen Bezahldienst werden die Kundendaten damit nur im Inland gespeichert und unterliegen den strengen deutschen Datenschutzgesetzen. Außerdem wirbt Paydirekt mit besonders hohen Sicherheitsstandards: Die Zahlung wird über die jeweilige Bank oder Sparkasse abgewickelt, Drittanbieter sind nicht dazwischengeschaltet.
Liefert der Händler die bestellte Ware nicht, greift der Käuferschutz. Kunden erhalten dann den vollen Kaufpreis zurück. Um den Dienst nutzen zu können, ist eine Registrierung über das Online-Banking notwendig. Der Kunde wählt einen Benutzernamen sowie ein Passwort. Nach der Bestätigung über eine Transaktionsnummer (TAN) kann mit den Zugangsdaten bei den teilnehmenden Onlinehändlern bezahlt werden.
Nur wenige Onlineshops bieten Bezahlung über Paydirekt an
Derzeit sind erst knapp über 20 Onlineshops an das Bezahlsystem angebunden, darunter Elektrohändler und Süßwarenhersteller wie Haribo und Mars. Eine Nachfrage von Stiftung Warentest bei 30 Onlineshops verschiedener Branchen ergab, dass außer einem Händler, der bereits die Zahlung über Paydirekt ermöglicht, keiner der Shops aktuell eine Einführung des Systems plant. Zu gering seien die Akzeptanz und Verbreitung beim Kunden. Bei Paydirekt ist man sich der Herausforderung bewusst: „Die Einführung von Paydirekt ist kein reiner Spaziergang“, sagte Geschäftsführer Bartelt der Stiftung Warentest. Das Handelsblatt berichtete nun, dass die beteiligten Geldhäuser die Top 50 Internetshops ab April gezielt ansprechen möchten, um bis Ende des Jahres mindestens die Hälfte als Partner zu gewinnen.