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Nach dem EZB-Entscheid: Das Aus für das kostenlose Girokonto?
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„Die Zeit von kostenlosen Girokonten ist vorbei.“ Mit dieser Aussage hat Georg Fahrenschon, Vorstand des Sparkassen- und Giroverbandes bei den Verbrauchern einen Nerv getroffen. Sollte er damit wirklich Recht behalten? Wir klären auf.
"Die Zeit von kostenlosen Girokonten ist vorbei." Diese Aussage trifft nicht auf jede Bank zu - vor allem nicht auf Direktbanken.
Zumindest Sparkassenkunden können nach dieser Aussage mit steigenden Gebühren auf das Girokonto und die damit verbundenen Leistungen rechnen. Hintergrund all dessen ist der jüngste Zinsentscheid der EZB. Durch die Senkung des Leitzinses auf ein historisches Tief von null Prozent und die Erhöhung des Strafzinses auf Bankeinlagen wird es für die Banken der Eurozone und damit auch für die Geldhäuser hier in Deutschland zunehmend schwerer, Gewinne zu erzielen.
Doch bedeutet das automatisch, dass Bankkunden – ganz gleich, welcher Bank – künftig verstärkt zur Kasse gebeten werden? Fakt ist: Die Zinsen auf Guthaben zu senken, ist beim Girokonto schon lange nicht mehr möglich, sind die Konditionen bis auf wenige Ausnahmen doch längst bei null Prozent angelangt.
Sind Strafgebühren schon bald an der Tagesordnung?
Von Kontoführungsgebühren und gebührenpflichtigen Überweisungen über Kosten für die Girocard oder die zugehörige Kreditkarte bis hin zu kostenpflichtigen Bargeldabhebungen im Ausland und horrenden Dispozinsen: Möglichkeiten, die Kosten auf den Kunden umzulegen, gibt es zur Genüge. Das aber muss noch lange nicht bedeuten, dass jede Bank hiervon Gebrauch macht. Und so gibt es auch jetzt noch zahlreiche Banken, die hiervon absehen – die einen unter bestimmten Voraussetzungen, die anderen ganz ohne Wenn und Aber. Das gilt insbesondere für die sogenannten Direktbanken.
Kurz und knapp
Direktbanken, die alternativ auch als Onlinebanken bezeichnet werden, vertreiben ihre Produkte ausschließlich über das Internet und sparen sich dadurch die Kosten für die Unterhaltung eines Filialnetzes. Damit befinden sie sich in der optimalen Ausgangsposition, um ihre Leistungen und Produkte besonders günstig anzubieten.
Gebühren in weiter Ferne: Diese Girokonten sind nach wie vor kostenlos
So verzichten etwa die ING-DiBa oder die Consorsbank – um zwei Beispiele zu nennen – voll und ganz auf Gebühren. Weder die Kontoführung per se, noch die Girocard, die Kreditkarte oder auch eine Partnerkarte sind für den Kunden mit Kosten verbunden. Obendrein ermöglichen die genannten Institute mit ihren Kreditkarten uneingeschränkt kostenlose Bargeldabhebungen an sämtlichen inländischen Geldautomaten, zum Teil sogar weltweit. Wer mit Kreditkarte zahlt, wird im Falle der Consorsbank sogar regelmäßig mit einer Prämie von zehn Cent je Transaktion belohnt.
Und auch bei den nicht vermeidbaren Kosten schlagen sich die genannten Beispielbanken gut. Mit jeweils unter acht Prozent sind bei ihnen die Dispozinsen im Vergleich mit anderen Geldhäusern deutlich günstiger. Zu diesem Ergebnis kommt auch die Stiftung Warentest, die im Sommer vergangenen Jahres die Dispozinsen von knapp 1.500 Banken in Deutschland ermittelt hat.
Eröffnungsgutschrift statt Kontogebühr: Wie Verbraucher jetzt handeln sollten
Wem die eine oder andere Gebühr von seinem derzeitigen Girokonto bekannt vorkommt, der ist mit einem Kontowechsel gut beraten. Ein solcher lohnt sich jedoch gewiss nicht nur für alle, die Gebühren auf ihr Konto und die damit verbundenen Leistungen bezahlen. Eröffnungsgutschriften, die Banken ihren Neukunden bieten und die mitunter bei bis zu 250 Euro liegen, sowie anderweitige Prämien machen den Abschluss eines neuen Kontos generell interessant.
Weiterführende Informationen
Welche Direktbanken attraktive Konditionen und zudem einen guten Service bieten, hat zu Beginn des Jahres die Deutsche Gesellschaft für Verbraucherstudien in Zusammenarbeit mit N24 herausgefunden. Eine Zusammenfassung der Ergebnisse finden Sie hier.