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Bei kostenlosen Girokonten sind Bargeldabhebungen am Automaten meist gebührenfrei.
Bank | Kontoname | Mindestanforderung | Kostenlose Bargeldverfügung | Eröffnungsbonus |
---|---|---|---|---|
Wüstenrot Bank | Top-Giro | keine | 58.000 Automaten* | 95 € |
ING-DiBa | Girokonto | keine | 58.000 Automaten | 75 € |
Consorsbank | Girokonto | keine | 58.000 Automaten | 0 € |
DKB | DKB-Cash | keine | 58.000 Automaten | 0 € |
Comdirect | Girokonto | keine | 9.000 Cash Group Automaten | 100 € |
Norisbank | Top-Girokonto | keine | 9.000 Cash Group Automaten | 0 € |
Sparda Bank München | Girokonto | keine | 3.000 Cash Pool Automaten | 50 € |
Volkswagen Bank | Volkswagen Girokonto | kostenlos bis zur Vollendung des 27. Lebensjahres oder bei mtl. Geldeingang von mind. 1.000 Euro, sonst mtl. 4,50 Euro. | 58.000 Automaten | 0 € |
1822direkt | Girokonto | kostenlos bis zur Vollendung des 27. Lebensjahres oder bei mtl. Geldeingang ohne Mindesthöhe, sonst mtl. 3,90 Euro. | 25.700 Automaten des Sparkassenverbunds | 120 € |
Commerzbank | Kostenloses Girokonto | kostenlos bei monatlichem Geldeingang von 1.200 Euro, sonst mtl. 9,90 Euro. | 9.000 Cash Group Automaten | 0 € |
Targobank | Online-Konto | kostenlos bei mtl. Gehaltseingang von mind. 600 Euro oder kontinuierliches Guthaben von mind. 10.000 Euro bei Targobank, sonst mtl. 3,95 Euro. | 3.000 Cash Group Automaten | 0 € |
Ein kostenloses Girokonten zu finden, dass zu den eigenen Bedürfnissen passt, wird immer schwieriger. Zur Erinnerung: Auf der Bilanz-Pressekonferenz vor zwei Jahren rief der damalige Präsident des DSGV Georg Fahrenschon das Ende der kostenlosen Girokonten aus. Er rechtfertigte die Einführung von Kontogebühren mit der Politik der Niedrigzinsen der Europäischen Zentralbank und verwies auf die sinkenden Einnahmen aus dem Zinsgeschäft: „Alle Marktteilnehmer müssen angesichts der falschen Zinspolitik neue Ertragsquellen erschließen.“
Viele Sparkassen folgten der Haltung ihres Präsidenten. Anfang Dezember 2016 erhöhte die Berliner Sparkasse die Gebühren fürs Girokonto um 75 Prozent. Anstatt wie zuvor vier Euro, müssen Kontoinhaber seither sieben Euro im Monat bezahlen. Die Mittelbrandenburgische Sparkasse (MBS) verlangt seit dem 1. Januar 2017 für das Premium Girokonto 8,50 Euro, zuvor zahlten Kunden dafür 6,50 Euro. Für das zuvor kostenlose Online-Girokonto erhebt die Bank seither 2,50 Euro Grundgebühr. Die Jahresgebühr für die Kreditkarte stieg auf 35 Euro. Die Gebührenerhöhungen erzielten offenbar den gewünschten Effekt: Laut Geschäftsergebnis 2017 konnte das Kreditinstitut aus Potsdam den Provisionsüberschuss um 31 Prozent steigern.
Die MBS ist kein Einzelfall: Laut dem Blog finanz-szene.de steigerte die Sparkasse München ihr Provisionsergebnis um 17 Prozent, die Volksbank Hannover um 19 Prozent, die Sparkasse Essen um acht Prozent und die Sparkasse Aachen um 13 Prozent.
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