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Verbraucherschützer warnen vor Gebührenerhöhungen beim Girokonto
| lsc
Sowohl Sparkassen als auch genossenschaftliche Banken und private Institute erhöhen derzeit kaum von der Öffentlichkeit wahrgenommen ihre Girokontogebühren. In einem Artikel der Onlineausgabe der Süddeutschen Zeitung vom Dienstag macht Markus Feck von der Verbraucherschutzzentrale Nordrhein-Westfalen darauf aufmerksam. Betroffenen rät er zum Kontowechsel.
Wer mehr als 40 Euro jährlich für ein Onlinekonto bezahlt, sollte einen Girokontowechsel durchführen.
„Gerade rund ums Girokonto werden die Entgelte flächendeckend wieder eingeführt und erhöht“, warnt Feck. Dabei können die Gebühren für EC- und/oder Kreditkarte oder die monatliche Kontoführungsgebühr erhöht werden. Die Einführung neuer Entgelte, zum Beispiel für Überweisungen auf Papier, ist eine weitere Methode, die Banken nutzen, um sich Serviceleistungen vergüten zu lassen, die bisher für Verbraucher kostenlos waren. Mit den Gebührenerhöhungen folgen die Banken einer Aufforderung der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (Bafin). Sie hat bereits letzten Herbst von den deutschen Kreditinstituten verlangt, die Kunden zur Kasse zu bitten. Denn kostenlose Girokonten anzubieten, sei während der Niedrigzinsphase wirtschaftlich nicht rentabel.
Die Tatsache, dass jeder Bürger ein Girokonto braucht, ist Fecks Meinung nach der Grund, wieso die Entgelterhöhungen ausgerechnet die Girokonten betreffen. Doch wie er selbst sagt, könnte auch die Tatsache, dass „eigenartigerweise die zusätzlichen Kosten in den allermeisten Fällen eben nicht der Grund sind, warum Kunden ihr Konto wechseln“, ausschlaggebend für die Wahl des Girokontos gewesen sein.
Ein Kontowechsel ist oftmals die Lösung
Verbraucherschützer Feck weiß, was Bankkunden tun müssen, um den neuen Entgelten und Gebührenerhöhungen entkommen zu können. „Der Kunde muss nur seine Hemmschwelle überwinden und wechseln“, rät der Finanzexperte. „Die kostenlosen oder günstigen Modelle gibt es immer noch.“
Laut Stiftung Warentest ist ein Wechsel jedoch erst dann sinnvoll, wenn ein Onlinekonto nicht mehr als 40 Euro und ein Filialkonto nicht mehr als 80 Euro jährlich kostet. Für eine einmalige Prämienzahlung würde es sich nicht lohnen, das Konto zu wechseln.