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Jung, männlich, kein Gutverdiener
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Das ist der typische Banking-App-Nutzer

München, 24.08.2017 | 08:08 | rkr

Bankgeschäfte auf dem Smartphone werden immer beliebter. Wer Überweisungen und mehr per App erledigt, gehört trotzdem noch immer zu einem besonderen Personenschlag. Wir stellen ihn vor.

Junger Mann sitzt vor Laptop
Unter 35, männlich, Akademiker: Das zeichnet neben anderen Eigenschaften den typischen Banking-App-Nutzer aus.
Bankgeschäfte auf dem Smartphone zu erledigen, gehört für die meisten Deutschen mittlerweile zum Alltag. 56 Prozent regeln Finanzangelegenheiten übers Handy oder können sich das zumindest vorstellen. Das hat eine repräsentative Befragung des Meinungsforschungsinstituts Yougov mit 2.000 Teilnehmern ergeben. Knapp jeder dritte Befragte (31 Prozent) nutzt das Smartphone mindestens einmal pro Woche fürs Banking.
Die Befragung zeigt aber auch, dass es mit der neuen mobilen Normalität von Bankgeschäften noch nicht ganz so weit her ist wie es zunächst scheint. Denn der typische Nutzer von Banking-Apps unterscheidet sich in einigen Punkten recht deutlich vom Durchschnittsdeutschen. Grund genug, sich diesen Personenschlag etwas näher anzusehen.

Nutzer von Banking-Apps unterscheiden sich vom Durchschnittsdeutschen

Laut der Studie sind Nutzer von Banking-Apps...
  • jung:
Etwa zwei von fünf App-Nutzern (42 Prozent) sind noch keine 35 Jahre alt. Das mag noch gar nicht allzu jugendlich klingen. Für deutsche Verhältnisse ist es das aber durchaus. 2015 waren die Deutschen laut Statistischem Bundesamt im Schnitt rund 44 Jahre alt. Bei diesem Durchschnittsalter sind die Minderjährigen miteingerechnet: Der durchschnittliche Erwachsene ist demnach also noch ein gutes Stück älter. Yougov hingegen hat in seiner Befragung nur Volljährige berücksichtigt.
  • männlich:
Banking-Apps sind Männersache, meistens jedenfalls. Nicht mal vier von zehn App-Nutzern sind Frauen. 62 Prozent hingegen sind männlich.
  • gut ausgebildet:
Wer eine Banking-App nutzt, hat häufig auch einen Hochschulabschluss oder arbeitet zumindest darauf hin. Das gilt für ganze 40 Prozent der App-Nutzer. Dabei konnten 2015 nur 16 Prozent aller Deutschen ihren Lebenslauf mit einem akademischen Abschluss zieren.
  • immer informiert:
Wozu braucht es Banking-Apps überhaupt? Auch darauf gibt die Yougov-Studie Antwort. Mit Abstand am häufigsten greifen Nutzer auf ihre Apps zu, um den Kontostand und die Umsätze zu prüfen. Oft geben sie darüber auch Überweisungen in Auftrag. Andere Funktionen, etwa die Suche nach dem nächsten Geldautomaten, nutzen die Befragten deutlich seltener.
  • noch ohne großes Einkommen:
Auch wenn die Nutzer von Banking-Apps jederzeit gut über ihren Kontostand informiert sind: Außergewöhnlich hohe Geldeingänge können sie auf ihren Displays nicht bestaunen. Weniger als die Hälfte von ihnen verfügt über ein Haushaltseinkommen von 2.500 Euro oder mehr. Im Durchschnitt lag das Haushaltseinkommen in Deutschland 2015 laut Statistischem Bundesamt bei über 3.200 Euro.
  • mit ihrer App zufrieden:
59 Prozent der Nutzer sind mit ihrer Banking-App zufrieden. Das heißt aber nicht unbedingt, dass sie die mobile Anwendung ihrer Hausbank als gut oder sehr gut bewerten. Denn nur etwa jeder zweite App-Nutzer verwendet die Anwendung der eigenen Bank. 

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