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München, 16.11.2017 | 11:15 | mst
Die Deutschen haben weniger Angst vor schweren Krankheiten wie Krebs oder Demenz. Das zeigt eine aktuelle Studie der DAK Gesundheit. Gleichzeitig betreiben sie jedoch weniger Vorsorge.
Vor psychischen Erkrankungen fürchten sich besonders Jüngere zwischen 14 und 29 Jahren. Mehr als jeder Dritte befürchtet, an Burn-out, einer Depression oder einem anderen Leiden zu erkranken. Tatsächlich erkranken jedoch ältere Erwachsene deutlich häufiger. Die über 60-Jährigen haben jedoch vergleichsweise selten Angst vor einem Seelenleiden (15 Prozent).
Vor diesen Krankheiten fürchten sich die Deutschen
1. Krebs (65 Prozent) |
2. Schlaganfall (40 Prozent) |
3. Alzheimer/Demenz (39 Prozent) |
4. Unfall mit schweren Verletzungen (37 Prozent) |
5. Herzinfarkt (33 Prozent) |
Quelle: DAK-Gesundheit, 11/2017
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