089 - 24 24 12 74 Hilfe und Kontakt
Ihre persönliche Versicherungsberatung
089 - 24 24 12 74

Montag - Freitag von 8:00 - 20:00 Uhr

 

Gerne kontaktieren Sie uns per E-Mail:
krankenkassen@check24.de

Jetzt Punkteteilnehmer werden: 5 € sichern
Ihr Browser wird nicht mehr unterstützt.
Damit Sie auch weiterhin schnell und sicher auf CHECK24 vergleichen
können, empfehlen wir Ihnen einen der folgenden Browser zu nutzen.
Trotzdem fortfahren
Sie sind hier:

Aktuelle Zahlen zu Mutter- und Vater-Kind-Kuren: Mehr Mütter und Väter machen Kuren

München, 7.4.2016 | 12:38 | mst

Die Zahl der Mutter- oder Vater-Kind-Kuren in Deutschland nimmt zu. Das geht aus einer aktuellen Antwort der Bundesregierung auf eine Anfrage der Linken hervor.
 

Vater mit kleiner Tochter im ArmIm Jahr 2014 machten in Deutschland knapp 135.000 Väter und Mütter eine Kur zusammen mit ihren Kindern.
Demnach ist die Zahl der von den gesetzlichen Krankenkassen bewilligten Kuren von rund 121.000 im Jahr 2012 auf knapp 135.000 im Jahr 2014 gestiegen.
 
Gleichzeitig wurden 2014 rund 88 Prozent aller Anträge auf eine Mutter- oder Vater-Kind-Kur bewilligt. Im Jahr 2012 lag die Quote bei knapp 87 Prozent.

 
Zahlen zu Mutter-/Vater-Kind Kuren
 
  2012 2014
Anträge neu gestellt 144.784 158.966
Anteil genehmigter Anträge 86,5 Prozent 88,3 Prozent

Quelle: Geschäftsstatistiken der GKV, Antwort der Bundesregierung (Drucksache 18/8008, März 2016)


Die Krankenkassen dürfen eine Kur nur genehmigen, wenn mit der jeweiligen Einrichtung ein Versorgungsvertrag geschlossen wurde. Allerdings ist die Höhe der Vergütung laut der Bundesregierung nicht Bestandteil der Verträge. Aktuell gibt es in Deutschland 138 Einrichtungen, die nach dieser Regelung eine Kur anbieten dürfen – vor zehn Jahren waren es mit 159 noch deutlich mehr.
 
Insgesamt gaben die Krankenkassen für die medizinische Vorsorge und Rehabilitation von Müttern und Vätern 2014 knapp 374 Millionen Euro aus. Das ist ein Anteil von 0,18 Prozent an den Gesamtausgaben der gesetzlichen Krankenversicherung. Dieser Wert hat sich in den letzten Jahren kaum verändert.
 

Weitere Nachrichten zum Thema Gesetzliche Krankenversicherung