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Krankenhäuser: Klinik-Kosten knacken in einigen Bundesländern die 5.000-Euro-Marke

München, 12.11.2018 | 12:58 | mst

Das Statistische Bundesamt hat aktuelle Zahlen zu den Krankenhaus-Kosten in Deutschland veröffentlicht: In Hamburg ist eine Behandlung am teuersten, in Brandenburg am günstigsten.
 

Arzt übergibt OP-Schwester ein Neugeborenes nach einem Kaiserschnitt.In einigen Bundesländern kostet eine Krankenhausbehandlung im Schnitt mehr als 5.000 Euro.
Die Krankenhaus-Kosten sind im letzten Jahr um 3,9 Prozent gegenüber 2016 gestiegen. Insgesamt stiegen die Kosten laut Zahlen des Statistischen Bundesamts auf rund 91,3 Milliarden Euro.
 
Legt man die Kosten auf die insgesamt 19,4 Millionen Patienten um, die 2017 in Kliniken behandelt wurden, ergeben sich Kosten von 4.695 Euro pro Krankenhausaufenthalt – ein Zuwachs von 4,4 Prozent im Vergleich zum Vorjahr.
 
Die Krankenhauskosten waren in Brandenburg mit 4.235 Euro am niedrigsten. Am höchsten waren sie in Hamburg (5.408 Euro). Auch in Baden-Württemberg, Berlin sowie Bremen lagen die Kosten pro Behandlung erstmals über der Marke von 5.000 Euro.
 

Kostenanstieg in Hessen und Rheinland-Pfalz am höchsten

Am stärksten legten die Kosten in Hessen und Rheinland-Pfalz zu (+ 5,3 Prozent jeweils). In Mecklenburg-Vorpommern war der Anstieg am geringsten (+ 2,9 Prozent).
 
Rechnet man sämtliche Kosten zusammen, etwa auch für Ambulanzen oder Forschung und Lehre, kosteten die deutschen Krankenhäuser im Jahr 2017 insgesamt 105,7 Milliarden Euro. Diese setzen sich hauptsächlich aus den Personalkosten (63,8 Milliarden Euro) sowie Sachkosten (39,1 Milliarden Euro) zusammen.

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