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KKH-Allianz will 2012 keinen Zusatzbeitrag mehr erheben

München, 11.11.2011 | 16:58 | tei

Mit der KKH-Allianz will im Jahr 2012 eine weitere Krankenkasse auf die Erhebung von Zusatzbeiträgen verzichten und so ihre Mitglieder entlasten. Das berichtet das Handelsblatt. Möglich sei dies, weil die elftgrößte Krankenkasse Deutschlands in den ersten drei Quartalen 2011 einen Überschuss von 116 Millionen Euro erwirtschaftet habe.

Nach der DAK will auch die KKH-Allianz ab 2012 keinen Zusatzbeitrag mehr erheben.Nach der DAK will auch die KKH-Allianz ab 2012 keinen Zusatzbeitrag mehr erheben.
"Damit ist die Wahrscheinlichkeit weiter gestiegen, dass wir 2012 keinen Zusatzbeitrag benötigen", sagte Ingo Kailuweit, Vorstandsvorsitzender der KKH-Allianz, der Zeitung. Die fehlenden Einnahmen will Kailuweit durch Einsparungen im Arzneimittelbereich ausgleichen. Das Bundesversicherungsamt (BVA) wird den Krankenkassen Ende November mitteilen, wie viel Geld sie vom Gesundheitsfonds im kommenden Jahr erwarten können. Auf Basis der Zuweisungen will Kailuweit den Haushalt für 2012 aufstellen und ermitteln, ab wann genau die KKH-Allianz auf den Zusatzbeitrag verzichten kann.

Bereits im Oktober hatte die Deutsche Angestellten-Krankenkasse (DAK) angekündigt, ab April 2012 auf die Zusatzbeiträge verzichten zu wollen. Das BVA hat dem jedoch noch nicht zugestimmt. Die DAK schließt sich zum Jahreswechsel mit der BKK Gesundheit und der BKK Axel Springer zur DAK-Gesundheit zusammen. Die KKH-Allianz und die DAK sind die beiden größten Ersatzkassen, die aktuell Zusatzbeiträge von ihren Mitgliedern erheben.

Die zusätzlichen Beiträge werden direkt von den Mitgliedern eingezogen. Bei den meisten Kassen sind acht Euro pro Monat fällig. Sie machen sich beim Versicherten deutlicher bemerkbar als die regulären Beitragszahlungen, die über den Arbeitgeber direkt vom Bruttoverdienst abgezogen werden. Die Zusatzbeiträge hatten zu teils enormen Mitgliederverlusten bei den jeweiligen Kassen geführt - City BKK und BKK für Heilberufe mussten aus diesem Grund sogar Insolvenz anmelden und wurden mittlerweile vom BVA geschlossen.

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