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Gesundheitskarte: Spahn will an der Karte festhalten

München, 15.5.2018 | 11:21 | mst

Spekulationen um ein mögliches Aus für die elektronische Gesundheitskarte beendet das Bundesgesundheitsministerium mit einem Schreiben. Auch Jens Spahn bekennt sich zur Karte.
 

Patient lässt seine Gesundheitskarte beim Arzt einlesen.Kartenlesegerät für die Gesundheitskarte: Daran will Jens Spahn festhalten.
Bundesgesundheitsminister Jens Spahn (CDU) hält an der elektronischen Gesundheitskarte fest. Spahn sagte der Süddeutschen Zeitung (SZ), die Milliarde an bisherigen Investitionen sei nicht umsonst investiert worden.
 
Zudem hat das Gesundheitsministerium nach Informationen von SZ und Ärztezeitung in einem Brief an die Spitzenverbände der Krankenkassen und Ärzte klargestellt, dass das Projekt Gesundheitskarte fortgesetzt werde. Es werde sowohl bei der flächendeckenden Installation der Verbindungsgeräte als auch bei der Nutzung der Chipkarte bleiben, heißt es in dem Schreiben.
 

Minister beendet Spekulationen

Damit treten der Minister und sein Ministerium Spekulationen entgegen, Spahn wolle die Gesundheitskarte durch andere technische Lösungen ersetzen. Berichten zufolge hatte Bundeskanzlerin Merkel ihrem Minister für solche Pläne bereits freie Hand gegeben.
 
Das Bundesgesundheitsministerium will nach der Sommerpause Vorschläge präsentieren, wie es mit der elektronischen Gesundheitskarte weitergehen soll. Die Patienten sollen künftig die Möglichkeit haben, neben der Karte auch andere Authentifizierungsverfahren zu nutzen – das könnte dann etwa auch ein mobiler Zugang via Handy sein.

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