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Gesetzliche Krankenversicherung: Schätzerkreis: Zusatzbeitrag könnte 2019 sinken

München, 12.10.2018 | 12:21 | mst

Versicherte werden im kommenden Jahr weniger für ihre Krankenkasse zahlen: Der durchschnittliche Zusatzbeitrag dürfte sinken. Zudem übernehmen die Arbeitgeber künftig die Hälfte des Beitrags.

Geldbörse mit Euro-MünzenMehr Geld im Portemonnaie: Zumindest für die Krankenkasse müssen Verbraucher im nächsten Jahr weniger zahlen.
Der durchschnittliche Zusatzbeitrag in der gesetzlichen Krankenversicherung könnte im kommenden Jahr leicht um 0,1 Prozentpunkte auf 0,9 Prozent sinken. Zu diesem Ergebnis ist der Schätzerkreis – mit Experten aus dem Bundesgesundheitsministerium, Bundesversicherungsamt und GKV-Spitzenverband – am Donnerstag gekommen.
 
Der Schätzerkreis geht für 2019 von Einnahmen in Höhe von 231,1 Milliarden Euro aus. Die Ausgaben der gesetzlichen Krankenversicherung sollen sich auf 244,4 Milliarden Euro belaufen. Die Differenz müssen die Kassen über den Zusatzbeitrag ausgleichen.
 
Das Bundesministerium für Gesundheit wird den durchschnittlichen Zusatzbeitrag für das kommende Jahr bis zum 1. November im Bundesanzeiger veröffentlichen. Gesundheitsminister Jens Spahn (CDU) hat sich bereits dafür ausgesprochen, den Zusatzbeitrag zu senken.
 

Spahn: Absenkung um 0,1 Prozentpunkte ist möglich

„Die Wirtschaft läuft gut. Das führt weiterhin zu Überschüssen in der Krankenversicherung“, sagte Spahn den Zeitungen der Funke-Mediengruppe. Daher sei es möglich, den durchschnittlichen Zusatzbeitrag um 0,1 Prozentpunkte zu senken. Da die Arbeitgeber ab dem 1. Januar 2019 zudem die Hälfte des Zusatzbeitrags übernehmen, müssen Versicherte im nächsten Jahr weniger für ihre Krankenversicherung zahlen.
 
Die Entlastung gebe Spielraum für die notwendige Erhöhung in der Pflege, sagte Spahn. In der gesetzlichen Pflegeversicherung steigen die Beiträge im kommenden Jahr um 0,5 Prozentpunkte. Das hatte die Regierung erst am Mittwoch beschlossen.

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