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Gesetzliche Krankenversicherung mit Verlust im ersten Halbjahr

München, 7.9.2015 | 14:40 | mst

Die gesetzliche Krankenversicherung schreibt weiter rote Zahlen. In den ersten sechs Monaten dieses Jahres verbuchte sie ein Defizit von 490 Millionen Euro.

Stethoskop mit Euro-ScheinenDie gesetzliche Krankenversicherung verfügt immer noch über Finanzreserven in Höhe von 15,2 Milliarden Euro.
Dieses Defizit begründet das Bundesgesundheitsministerium damit, dass die Krankenkassen im Schnitt einen zu niedrigen Zusatzbeitrag verlangen würden. Damit würden die Versicherten an den Finanzreserven der Kassen beteiligt.
 
Die gesetzlichen Krankenkassen verfügen zum Ende des ersten Halbjahres 2015 immer noch über Finanzreserven in Höhe von 15,2 Milliarden Euro. Damit sei die Finanzsituation der Kassen weiterhin stabil, sagte Bundesgesundheitsminister Hermann Gröhe (CDU).
 

Ausgaben steigen weiter an

 
Für jeden Versicherten gaben die Kassen im ersten Halbjahr 3,9 Prozent mehr aus. Dabei stiegen die Ausgaben für Arzneimittel um 4,8 Prozent. Vor allem neu zugelassene Arzneimittel zur Behandlung von Hepatitis C kosten die Kassen weiterhin viel Geld: In den ersten sechs Monaten gaben die Krankenkassen hierfür rund 600 Millionen Euro aus.
 
Die Ausgaben für Vertragsärzte stiegen für jeden Versicherten um rund 3,9 Prozent an, Krankenhausbehandlungen kosteten 3,3 Prozent mehr.
 
In den ersten drei Monaten des Jahres hatte die gesetzliche Krankenversicherung bereits einen Verlust von knapp 170 Millionen Euro eingefahren.

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