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Fusion: DAK bindet auch BKK Axel Springer an sich

München, 7.11.2011 | 17:39 | tei

Die Deutsche Angestellten-Krankenkasse (DAK) hat einen weiteren Fusionspartner gefunden: Ab dem 1. Januar 2012 wird auch die BKK Axel Springer in der neuen DAK-Gesundheit aufgehen. Das teilte die Ersatzkasse in der vergangenen Woche mit. Die kleine Verlags-Krankenkasse steht nur Mitarbeitern der Axel-Springer AG offen offen und hat derzeit rund 12.000 Mitglieder.

Auch die BKK Axel Springer wird ab 1. Januar 2012 zur neuen Riesenkasse DAK-Gesundheit gehören. Bild: DAK.Auch die BKK Axel Springer wird ab 1. Januar 2012 zur neuen Riesenkasse DAK-Gesundheit gehören. Bild: DAK.
Durch den Zusammenschluss sollen die Stärken einer betrieblichen Krankenversicherung mit denen einer deutschlandweit agierenden Krankenkasse verschmelzen, so Herbert Rebscher, Vorstandsvorsitzender der DAK. Christa Lemke, Vorstand der BKK Axel Springer, sagte: "Mit der Fusion schaffen wir einen echten Mehrwert für unsere Versicherten, denn wir kombinieren unser Know-how im betrieblichen Gesundheitsmanagement mit der bundesweiten Betreuung der DAK."

Bereits Mitte Oktober hatten die DAK und die BKK Gesundheit ihren Zusammenschluss zur DAK-Gesundheit bekannt gegeben. Einem Bericht des Handelsblattes zufolge betrachtet die Versicherungsbranche den Fusionseifer der DAK zum Teil skeptisch. Die Insider sehen in den Aktivitäten der DAK den Versuch, die Ersatzkasse derart zu vergrößern, dass sie im Falle von Schwierigkeiten von der Politik nicht mehr im Stich gelassen werden kann. Die neue Riesenkasse wird rund 5,1 Millionen Mitglieder haben, das Haushaltsvolumen soll 2012 rund 20 Milliarden Euro betragen.

Die DAK wies bei der Bekanntgabe der Fusion erneut darauf hin, ab 1. April 2011 keine Zusatzbeiträge mehr erheben zu wollen. Wie die Rheinische Post berichtet, sei jedoch noch völlig offen, ob das Bundesversicherungsamt (BVA) hierfür eine Genehmigung erteilen werde. Kritik an diesen Plänen kam auch von der Konkurrenz: Fünf Ersatzkassen, darunter die Marktführer Barmer/GEK und Techniker Krankenkasse, warnten in einem Schreiben an das BVA, dass die DAK-Gesundheit ohne die Zusatzbeiträge in finanzielle Turbulenzen geraten könne. Die Ersatzkassen müssten in diesem Fall gemeinschaftlich haften.

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