089 - 24 24 12 74 Hilfe und Kontakt
Ihre persönliche Versicherungsberatung
089 - 24 24 12 74

Montag - Freitag von 8:00 - 20:00 Uhr

 

Gerne kontaktieren Sie uns per E-Mail:
krankenkassen@check24.de

Jetzt Punkteteilnehmer werden: 5 € sichern
Ihr Browser wird nicht mehr unterstützt.
Damit Sie auch weiterhin schnell und sicher auf CHECK24 vergleichen
können, empfehlen wir Ihnen einen der folgenden Browser zu nutzen.
Trotzdem fortfahren
Sie sind hier:

EU-Studie: Jeder Fünfte fühlt sich gesundheitlich eingeschränkt

München, 6.12.2016 | 11:33 | are

Jeder fünfte Deutsche hat mit lang andauernden gesundheitlichen Einschränkungen zu kämpfen. Vor allem ärmere Menschen sind davon betroffen. Das geht aus einer Studie des EU-Statistikamts Eurostat hervor.

Ärztin-jüngerer-Patient21 Prozent der Deutschen leiden unter lang anhaltenden gesundheitlichen Einschränkungen.
Unter lang andauernden Einschränkungen ist gemeint, dass die Personen seit mindestens sechs Monaten Probleme haben, alltägliche Dinge zu verrichten – im Beruf oder in der Freizeit. Rund 21 Prozent der Deutschen berichteten der Studie zufolge von solchen Einschränkungen.
 
Damit geht es den Deutschen besser als dem EU-Durchschnitt. Während in Malta (knapp 10 Prozent) und Schweden (11 Prozent) noch weniger Menschen betroffen sind, klagen in Lettland (38 Prozent) und Portugal (36 Prozent) die meisten über lang andauernde gesundheitliche Probleme.
 

Arme Menschen leiden oft unter gesundheitlichen Problemen   

Dabei gibt es in allen EU-Ländern einen Zusammenhang zwischen Einkommen und gesundheitlichen Problemen. Je höher das Einkommen ist, desto seltener wird laut der Studie über Einschränkungen berichtet. Bundesweit hat demnach fast ein Drittel (31 Prozent) der Ärmsten mit gesundheitlichen Problemen zu kämpfen. Bei den Reichsten sind es nur knapp 14 Prozent.
 
Auch zwischen den Geschlechtern gibt es Unterschiede. So klagen in jedem EU-Land mehr Frauen als Männer über einen schlechten Gesundheitszustand. In Deutschland ist der Abstand allerdings am geringsten. Während hier 20,6 Prozent der Männer betroffen sind, liegt der Anteil bei den Frauen bei 21,7 Prozent.

Weitere Nachrichten zum Thema Gesetzliche Krankenversicherung