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Bundesversicherungsamt: Mehr Kassen mit überdurchschnittlichem Beitragssatz

München, 21.8.2017 | 12:05 | are

Ende 2016 hat das Bundesversicherungsamt (BVA) bei 15 gesetzlichen Krankenkassen Erhöhungen des Zusatzbeitrags genehmigt. Damit steigt die Zahl der Kassen weiter an, die mehr als den durchschnittlichen Zusatzbeitrag verlangen. Das geht aus dem Jahresbericht 2016 hervor, den das BVA jüngst veröffentlicht hat. 

Stethoskop liegt auf Euro-Geldscheinen.Immer mehr Krankenkassen erheben einen überdurchschnittlich hohen Zusatzbeitrag.
Der durchschnittliche Zusatzbeitrag der Krankenkassen liegt derzeit unverändert bei 1,1 Prozent. Allerdings mussten 15 Krankenkassen Anfang des Jahres ihren Zusatzbeitrag erhöhen – teilweise um bis zu 0,6 Prozentpunkte. Damit hat die Zahl der Kassen, die einen überdurchschnittlichen Zusatzbeitrag erheben, weiter zugenommen.
 
Seit Januar 2017 gilt für 9,7 Millionen Mitglieder von 17 bundesunmittelbaren Kassen der durchschnittliche Zusatzbeitrag von 1,1 Prozent. Bei 26 Kassen mit insgesamt 10,7 Millionen Mitgliedern liegt der Zusatzbeitrag darunter. 13,6 Millionen Mitglieder von 22 Krankenkassen zahlen dagegen mehr als den Durchschnittsbetrag.
 

Finanzielle Lage der Kassen variiert stark

Wie aus dem Bericht des BVA weiter hervorgeht, haben die Krankenkassen im Jahr 2016 einen Einnahmenüberschuss in Höhe von 0,5 Milliarden Euro erzielt. Sie verfügen damit über ein Betriebsmittel- und Rücklagevermögen in Höhe von 7,9 Milliarden Euro.
 
Die finanzielle Lage weicht von Kasse zu Kasse allerdings stark ab. Von den 69 bundesunmittelbaren Krankenkassen erzielten 39 einen Überschuss der Einnahmen. 30 Kassen gaben dagegen mehr aus als sie einnahmen.
 

So viele gesetzlich Versicherte wie nie zuvor

Gleichzeitig sind so viele Menschen gesetzlich versichert sind wie noch nie zuvor. Zum 1. Juli 2017 wurden rund 72,26 Millionen Versicherte gezählt. Allein in den ersten sechs Monaten dieses Jahres lag der Anstieg bei 562.000 Versicherten.

Experten führen den Zuwachs vor allem auf die Zuwanderung und die anhaltend gute Konjunktur zurück. 

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