Jetzt Punkteteilnehmer werden: 5 € sichern
Ihr Browser wird nicht mehr unterstützt.
Damit Sie auch weiterhin schnell und sicher auf CHECK24 vergleichen
können, empfehlen wir Ihnen einen der folgenden Browser zu nutzen.
Trotzdem fortfahren
Sie sind hier:

Stiftung Warentest: Guter Unfallschutz schon für kleines Geld

München, 15.6.2021 | 14:13 | mst

Die Stiftung Warentest hat in der Zeitschrift Finanztest einen aktuellen Test der Unfallversicherung veröffentlicht. Ein guter Tarif muss danach nicht unbedingt viel kosten. Wer seinen Unfallschutz schon länger hat, sollten den Tarif überprüfen.
 

Mountainbike-Fahrer im Wald aus der Helmkamera-PerspektiveMit einer guten Unfallversicherung ist man auch beim Fahren mit dem Mountainbike abgesichert.
Ein guter Unfallschutz muss nicht teuer sein. Zu diesem Ergebnis kommen die Experten der Stiftung Warentest in der Zeitschrift Finanztest (07/2021). Sie haben insgesamt 112 Tarife untersucht.
 
13 Tarife davon wurden mit der Note „sehr gut“ bewertet, vier davon mit der Bestnote 1,0. Der günstigste leistungsstärkste Tarif ist bereits ab 189 Euro jährlich für eine niedrige Gefahrengruppe zu haben. Es geht allerdings noch deutlich günstiger: Die Tester ermittelten für ihre Vorgaben eine Unfallversicherung, die bei guten Leistungen lediglich 77 Euro pro Jahr kostet. Der günstigste Tarif mit einem „sehr gut“ ist für 105 Euro jährlich erhältlich.
 
Damit die finanziellen Folgen einer Invalidität abgesichert sind, sollten die Versicherungssummen laut Finanztest hoch genug sein. Es wurden daher für den Test nur Angebote berücksichtigt, die bei einer Vollinvalidität 500.000 Euro sowie bei einer Invalidität von 50 Prozent mindestens 100.000 Euro auszahlen.

Bei gefahrenträchtigen Berufen steigt häufig der Beitrag

Verbraucher, die in als gefahrenträchtig geltenden Berufen arbeiten, zahlen bei den meisten Tarifen mehr – etwa Handwerker oder Musiker. Manche Anbieter verlangen keine Zuschläge für den Beruf, klammern jedoch Unfälle während der Berufsausübung aus oder reduzieren im Schadensfall die Leistung. Finanztest hat solche Klauseln im Test jedoch nicht negativ bewertet.
 
Wer einen Risikosport ausübt, muss ebenfalls mit Zuschlägen rechnen. Es zahlt sich allerdings nicht aus, ein Hobby wie Bergsteigen oder Tauchen beim Antrag zu verschweigen. Wer schummelt, muss im Schadensfall damit rechnen, von den Versicherungsleistungen ausgeschlossen zu werden.
 
Wer eine Unfallversicherung schon vor längerer Zeit abgeschlossen hat, sollte seinen Tarif überprüfen. Ein Wechsel kann Geld sparen oder im Schadensfall auch zu höheren Auszahlungen führen, schreibt Finanztest.

Weitere Nachrichten zum Thema Unfallversicherung