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Risikolebensversicherung: Viele Paare nur unzureichend versichert

München, 6.2.2019 | 14:57 | msc

Knapp zwei Drittel aller Frauen würden auch finanziell unter dem Verlust ihres Lebenspartners leiden. Dies ergab eine Umfrage der CosmosDirekt. Dennoch schließen nur wenige Partner eine Risikolebensversicherung ab, um im Todesfall ihre Hinterbliebenen abzusichern.

Paar auf Berggipfel vor SonnenuntergangViele Frauen blicken im Todesfall des Partners einer ungewissen Zukunft entgegen.
65 Prozent aller Frauen würden neben der emotionalen Belastung auch finanziell unter dem Tod ihres Lebenspartners leiden. Dies zeigt eine aktuelle Forsa-Umfrage im Auftrag des Direktversicherers CosmosDirekt. Unter den männlichen Befragten beläuft sich diese Zahl auf lediglich 38 Prozent.
 
Trotz dieser Befürchtungen geben nur 14 Prozent der weiblichen und 18 Prozent der männlichen Befragten an, eine Risikolebensversicherung abgeschlossen zu haben. Der plötzliche Tod des Ehe- oder Lebenspartners kann aber sowohl für Frauen als auch für Männer erhebliche finanzielle Konsequenzen haben. Das finanzielle Risiko, welches der eigene Tod für die Angehörigen bedeutet, wird allerdings von einem Großteil der Deutschen immer noch unterschätzt.

Absicherung für beide Partner

Ob Haupt- oder Nebenverdiener: Der Verlust des Partners kann tragische Auswirkungen auf das Leben der Hinterbliebenen haben und mitunter existenzbedrohend sein. Karina Hauser, Vorsorgeexpertin bei CosmosDirekt, plädiert deshalb für eine finanzielle Absicherung beider Ehepartner – unabhängig von den Geschlechterrollen.
 
„Auch der Ausfall des Nebenverdieners bedeutet eine große Herausforderung – vor allem dann, wenn Kinder zu versorgen sind, fallen auch Aspekte wie Betreuungsleistungen ins Gewicht“, erklärt Hauser. Zum Ausgleich müsste der Hauptverdiener beruflich zurückstecken oder eine externe Hilfe für die Kinderbetreuung bezahlen. Daher sollten am besten beide Partner unabhängig von ihrem Verdienst abgesichert sein, empfiehlt die Expertin.

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