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Altersvorsorge Generation Z: Der Wille ist da – das Wissen fehlt

München, 13.6.2025 | 16:53 | mst

Das Versorgungswerk MetallRente hat seine aktuelle Studie zur Altersvorsorge bei jungen Menschen vorgestellt: Mehr als jeder Zweite spart schon für die Rente, viele fühlen sich bei dem Thema aber auch unsicher.

Junge Leute sitzen mit Laptops in einer Wohnküche.Junge Leute wollen fürs Alter vorsorgen – fühlen sich damit aber häufig auch überfordert.

Junge Menschen zwischen 17 und 27 Jahren wollen für die Rente vorsorgen, haben aber häufig Wissenslücken beim Thema Altersvorsorge. Das zeigt die aktuelle MetallRente Studie 2025, die das Forschungsinstitut Verian im Auftrag des Versorgungswerks durchgeführt hat.

Demnach sparen bereits 54 Prozent der jungen Menschen regelmäßig für die Altersvorsorge. Sie steht mit 61 Prozent noch vor dem Eigenheim auf Platz vier der Spargründe, denn viele Jüngere haben Angst davor, später nur eine geringe Rente zu bekommen und im Alter arm zu sein (75 Prozent).

Junge Generation setzt auf Rendite

Beim Sparen fürs Alter setzen 62 Prozent inzwischen auf Aktien und Fonds – mehr als doppelt so viele wie noch 2019 (28 Prozent). Auf Platz zwei der Sparformen landen festverzinsliche Anlagen wie Sparbuch oder Festgeld (55 Prozent). Dahinter folgt die betriebliche Altersvorsorge (40 Prozent) vor dem Bausparvertrag (30 Prozent) und der privaten Lebensversicherung (26 Prozent).

Eine private Rentenversicherung bespart rund jeder Fünfte (21 Prozent), einen Riester-Vertrag 17 Prozent. Die Riester-Rente hat dabei einen regelrechten Absturz hinter sich: In der ersten Erhebung im Jahr 2010 sparte noch jeder zweite junge Erwachsene mit Riester.

Nur jeder Dritte kennt sich mit Altersvorsorge aus

Obwohl viele fürs Alter sparen, sagt weniger als jeder Dritte (31 Prozent), dass er sich in Fragen der Altersvorsorge gut oder sehr gut auskennt. Gleichzeitig geben 71 Prozent an, dass sie sich für das Thema Finanzen interessieren.

Entsprechend wünschen sich die meisten (87 Prozent), dass das Thema Altersvorsorge in einem eigenen Unterrichtsfach an Schulen behandelt werden sollte. 85 Prozent wünschen sich auch ab ihrem Berufseinstieg Informationen zu den bereits erreichten Rentenansprüchen. Nur rund jeder Fünfte gibt an, dass er keine zusätzlichen Informationen zur Altersvorsorge benötigt.

Lebenslange Rente hoch im Kurs

Fragt man die Jüngeren nach ihrer Vorstellung von einer idealen Altersvorsorge, wünschen sich fast alle (96 Prozent) lebenslange Rentenzahlungen. Fast genauso viele erwarten, dass ihre Beiträge auf jeden Fall sicher sind (95 Prozent) und sie eine gute Wertsteigerung erwarten können (92 Prozent). Zudem sollten sämtliche Informationen in einer leicht verständlichen Sprache verfügbar sein (91 Prozent).

Für die Studie haben die Marktforscher von Verian 2.500 Jugendliche und junge Erwachsene im Alter von 17 bis 27 Jahren befragt. Die Studie wird seit 2010 alle drei Jahre durchgeführt.

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