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Kontaktloses Bezahlen in Deutschland
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In fünf Jahren bezahlen wir jeden dritten Einkauf kontaktlos

München, 13.09.2017 | 05:43 | fra

Ob mit der Kreditkarte, der Girocard oder mit dem Smartphone: Kontaktloses Bezahlen ist in Deutschland noch nicht so recht angekommen. Die Betonung liegt auf „noch nicht“, denn laut einer Studie soll sich die Zahl der Kontaktlostransaktionen hierzulande verdreißigfachen.

kontaktlos bezahlen bei dm
Trotz Schnelligkeitsvorteil ist kontaktloses Bezahlen in Deutschland noch immer eine Randerscheinung.

Die Karte vors Lesegerät halten, fertig: Das Bezahlen via Nahfunktechnologie (engl. Near Field Communication, NFC) ist bequem und schnell erledigt. Obwohl Kreditkarten inzwischen zuhauf mit einem NFC-Chip ausgestattet werden und immer mehr Händler kontaktlose Zahlungen akzeptieren – von Aldi über Media Markt bis hin zu dm – ist das kontaktlose Bezahlen mit Karte noch immer selten an deutschen Ladenkassen zu beobachten. Das gilt für das Bezahlen mit dem Smartphone umso mehr, hapert es bislang schließlich am Angebot. Das könnte sich in den kommenden Jahren ändern, wie eine Studie des britischen Marktforschers Juniper Research ergeben hat.

Die Prognose: In fünf Jahren werden 30 Prozent aller Zahlungen im deutschen Handel kontaktlos erfolgen, wie die Studienautoren auf Anfrage mitteilen. Zum Vergleich: Heute wird in nur einem von 100 Fällen per Nahfunk an der Kasse gezahlt. Ist das Bild des Deutschen als Digitalmuffel damit also schon bald Geschichte? Nicht unbedingt.

Deutschland hinkt dem weltweiten Schnitt weiter hinterher

Was 30 Prozent in Deutschland sind, das sind über 50 Prozent weltweit: Laut den Marktforschern soll die Zahl aller Kontaktlostransaktionen rund um den Globus von heute etwa 15 auf 53 Prozent im Jahr 2022 steigen. Daran zeigt sich: Hierzulande setzt sich das moderne Bezahlen wie gehabt etwas mühseliger durch als in vielen anderen Ländern der Erde.

Als Grund dafür nennen die Studienautoren – wie so oft – die Bargeldliebe der Deutschen. So werden heute noch mehr als die Hälfte aller Einkäufe im stationären Handel mit Scheinen und Münzen bezahlt. Im direkten Vergleich dazu liegt der Anteil etwa in den USA laut Studie bei gerade einmal zehn Prozent. Je mehr Anbieter für moderne Bezahllösungen wie Mobile Payment aber auf den deutschen Markt drängen, desto wahrscheinlich wird aus Sicht der Studienautoren ein Umdenken der Deutschen. Bleibt abzuwarten, ob etwa das lange erwartete Apple Pay – sofern es denn bald kommt – einen Beitrag dazu leisten kann.

So funktionieren kontaktloses Bezahlen und Mobile Payment

Kontaktloses Bezahlen und Mobile Payment

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