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Aktuelle EZB-Zahlen zur Kreditvergabe Banken der Eurozone gewähren Verbrauchern mehr Kredite

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Im Euroraum wurden zuletzt mehr Kredite an Unternehmen und Haushalte vergeben. Das teilte die Europäische Zentralbank (EZB) am Dienstag mit. Im Privatkundengeschäft legten sowohl Wohnungsbau- als auch Verbraucherkredite zu.
EZB Frankfurt

Verbraucher in der Eurozone erhielten laut EZB zuletzt mehr Kredite für Konsum und Wohnungsbau. Gleichzeitig haben sie weiter Geld angespart.

Mit insgesamt 604 Milliarden Euro stieg das Volumen aller Konsumentenkredite in der Eurozone innerhalb des letzten Monats um ein Prozent. Im Vergleich mit dem April letzten Jahres gewährten die Geschäftsbanken in der Währungsunion demnach um 5,3 Prozent mehr Ratendarlehen.

Bei den Baukrediten belief sich das gesamte Finanzierungsvolumen zuletzt auf vier Billionen Euro. Im Vergleich mit dem März dieses Jahres und dem April vergangenen Jahres erhielten private Haushalte demnach um sieben beziehungsweise 2,3 Prozent mehr Kredite für den Wohnungsbau.

Bundesregierung will Baufinanzierungen begrenzen

Die anhaltend hohe Nachfrage nach Wohneigentum infolge der gegenwärtig historisch günstigen Bauzinsen betrachtet die Bundesregierung mit Sorge. Aus Angst vor einer Immobilienblase und einer darauf folgenden Finanzkrise will sie Baufinanzierungen künftig stärker reglementieren. Zusätzlich zur Umsetzung der EU-Wohnimmobilienkreditrichtlinie in nationales Recht sind für Deutschland nun Obergrenzen angedacht – sowohl was die Gesamtverschuldung eines Verbrauchers als auch die Höhe der Baufinanzierung als solche anbelangt. Nähere Informationen hierzu finden Sie in unserem Beitrag von 19. Mai.

Haushalte in der Eurozone legen weiter Geld zur Seite

Wie aus der Pressemitteilung der EZB weiter hervorgeht, sind die Einlagen der Haushalte gegenüber März zwar langsamer, dennoch um immerhin 16 Prozent auf zuletzt 5,8 Billionen Euro gestiegen. Dabei zeigt sich: Während sich die täglich fälligen Einlagen, zu denen etwa Tagesgeldeinlagen zählen, um 19 Prozent erhöhten, waren Einlagen mit einer festen Laufzeit von bis zu zwei Jahren, wie etwa Festgelder, leicht rückläufig.

Langsameres Geldmengenwachstum und negative Inflation

Nach dem Anstieg des Geldmengenwachstums im März hat sich ebendieses im April erneut verlangsamt. Demnach erhöhte sich die weit gefasste Geldmenge M3 während der vergangenen zwölf Monate nur noch um 4,6 Prozent, nach fünf Prozent im Vormonat. Der jährliche Zuwachs der enger gefassten Geldmenge M1, die neben dem Bargeldumlauf noch täglich fällige Einlagen umfasst, ging von 10,1 auf 9,7 Prozent zurück. Eng an die Geldmengenentwicklung gekoppelt, ist die Inflation im April wieder unter null gefallen. Für den Mai ist mit keiner wesentlichen Verbesserung zu rechnen: Laut einer Schnellschätzung des statistischen Amtes der Europäischen Union haben sich die Verbraucherpreise in den letzten zwölf Monaten weiter verbilligt.

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