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Versorgungszentren: Immer mehr Zahnärzte arbeiten in Versorgungszentren

München, 5.9.2017 | 12:11 | mst

Es muss nicht immer die Einzelpraxis sein: Immer mehr Zahnärzte arbeiten in Medizinischen Versorgungszentren (MVZ). Das zeigt eine Antwort der Bundesregierung auf eine Anfrage der Bundestagsfraktion der Linken.
 

Zahnärzte begutachten die Röntgenaufnahme eines PatientenAustausch unter Kollegen: Ein Vorteil für Zahnmediziner in Versorgungszentren.
Seit dem Sommer 2015 wurden nach Angaben der Bundesregierung 303 rein zahnärztliche Versorgungszentren gegründet. Diese Zentren hätten sich neben Einzel- und Gemeinschaftspraxen von Zahnärzten mittlerweile etabliert.
 
In medizinischen Versorgungszentren arbeiten mehrere Ärzte zusammen. Früher konnte ein solches Zentrum nur von Ärzten aus verschiedenen Fachrichtungen gegründet werden. Das hatte sich im Juli 2015 mit dem GKV-Versorgungsstärkungsgesetz geändert: Seitdem können Zahnärzte auch ohne Mediziner aus anderen Bereichen ein Versorgungszentrum betreiben.
 

Die meisten Zentren liegen in der Stadt

Bis Ende März 2017 waren in den zahnärztlichen MVZ insgesamt 254 Vertragszahnärzte und 911 angestellte Zahnärzte tätig. Rund 77 Prozent dieser Zentren wurden in städtischen Gebieten gegründet, nur 23 Prozent in ländlichen Regionen.

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