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Studie: In Leipzig ereignen sich die meisten Fälle von versichertem Wohnungsbrand

München, 20.8.2015 | 16:06 | kro

Leipzig ist die deutsche Großstadt mit den meisten Fällen von versichertem Haus- und Wohnungsbrand. Dort melden mit 3,9 Prozent fast doppelt so viele Versicherte Brandschäden wie im Durchschnitt der 15 größten deutschen Städte. Das zeigt der am Donnerstag veröffentlichte dritte Teil des Generali-Risikoatlas „Haus und Wohnen“. Für diesen hat das Versicherungsunternehmen rund 300.000 Schadensmeldungen im Bereich Hausrat- und Wohngebäudeversicherung untersucht.
 

Feuerwahrwagen Bei einem Wohnungsbrand entsteht durchschnittlich ein Schaden von 5.120 Euro.
Ähnliche viele Brandschäden werden in Dresden (2,5 Prozent) und Dortmund (2,4 Prozent) gemeldet. Am seltensten unter den 15 untersuchten Großstädten ereignen sich versicherte Haus- und Wohnungsbrände in München (1,4 Prozent), Frankfurt am Main (1,2 Prozent) und Stuttgart (1,1 Prozent).

Bei der Schadenshöhe zeichnet sich der Studie zufolge ein anderes Bild: Am teuersten sind Brandschäden in Stuttgart (durchschnittliche Schadenshöhe 9.710 Euro), gefolgt von Nürnberg (6.673 Euro) und Hannover (6.572 Euro). Die niedrigsten Schadenskosten bei einem Haus- oder Wohnungsbrand entstehen in der Brandhochburg Leipzig (durchschnittlich 1.220 Euro).
 

Im Osten brennt’s am meisten

In den östlichen Bundesländern ereignen sich die häufigsten versicherten Haus- und Wohnungsbrände. Sachsen-Anhalt führt die Liste mit 3,5 Prozent Schadensmeldungen an, danach folgen Sachsen (3,2 Prozent) und Thüringen (3,1 Prozent). Wenngleich es im östlichen Teil der Bundesrepublik häufiger brennt, entstehen dort die niedrigsten Schadenskosten – ein Feuer in Brandenburg etwa verursacht einen durchschnittlichen Schaden von 2.400 Euro. Die teuersten Brandschäden gibt es dagegen im Saarland: Die Schadenshöhe beläuft sich im Schnitt auf 10.500 Euro und ist damit fast doppelt so hoch wie im bundesweiten Durchschnitt (5.120 Euro).
 

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