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Kriminalstatistik 2010: Zahl der Einbrüche steigt an

München, 19.5.2011 | 17:00 | tei

Die aktuelle Kriminalstatistik belegt es ganz deutlich: Die Zahl der Wohnungseinbrüche ist wieder angestiegen. Vor allem Villen und Einfamilienhäuser stehen im Visier der Kriminellen. Der GDV rechnet für die Zukunft mit steigenden Schadensummen.

Laut der Kriminalstatistik 2010 ist die Zahl der Einbrüche im Vergleich zum Vorjahr um 6,6 Prozent gestiegen.Laut der Kriminalstatistik 2010 ist die Zahl der Einbrüche im Vergleich zum Vorjahr um 6,6 Prozent gestiegen.
Am Freitag präsentiert Bundesinnenminister Hans-Peter Friedrich (CSU) die polizeiliche Kriminalstatistik 2010. Nach Informationen von Welt Online beinhaltet diese die Zahl von 123.000 gemeldeten Einbruchsfällen im vergangenen Jahr - das ist ein Anstieg von 6,6 Prozent im Vergleich zu 2009. Die Anzahl aller Straftaten ist jedoch um rund zwei Prozent auf nunmehr 5,9 Millionen gesunken. Im Fokus der Einbrecher stehen laut Kriminalstatistik vor allem Einfamilienhäuser und Villen - hier stieg die Zahl der Einbrüche um ganze 16,2 Prozent.

Die Diebe haben es bei ihren Raubzügen meist auf teuren Schmuck, Bargeld oder sonstige Wertgegenstände abgesehen. Inklusive sonstiger Beschädigungen durch Einbrecher beziffert der Gesamtverband der Deutschen Versicherungswirtschaft (GDV) die finanziellen Schäden auf knapp 500 Millionen Euro - allein bei der Hausratversicherung. Der GDV geht jedoch davon aus, dass die Summe zukünftig weiter steigt, da viele Haushalte mittlerweile mit teuren elektronischen Geräten ausgestattet sind.

Die gesamtdeutsche Einbruchstatistik offenbart jedoch auch starke regionale Unterschiede. Während in Bayern lediglich vier Einbrüche auf 10.000 Einwohner kommen, sind es im Bundesland Bremen 44. Das kleinste Bundesland weist damit deutschlandweit den unrühmlichen Spitzenwert auf - noch vor Berlin und Hamburg.

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