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Hausratversicherung: Fotos als Gedankenstütze

München, 29.4.2010 | 12:00 | kba

Wer eine Hausratversicherung hat, glaubt gegen Feuer, Einbruch oder Wasserschäden abgesichert zu sein. Doch nur Gegenstände, die im Nachhinein aufgelistet werden können, werden ersetzt. Tritt die Katastrophe ein, wissen viele plötzlich nicht mehr, was alles zum Hausrat gehörte.

Nach einem Schaden helfen Fotos bei der vollständigen Auflistung zerstörter Hausratgegenstände.Nach einem Schaden helfen Fotos bei der vollständigen Auflistung zerstörter Hausratgegenstände.
Damit es keine böse Überraschung gibt, sollten Versicherungsnehmer ihr Hab und Gut von Zeit zu Zeit fotografieren. Denn die Hausratversicherung zahlt tatsächlich nur für Gegenstände, die im Nachhinein aufgelistet werden können. Sind diese bis zur Unkenntlichkeit verbrannt oder von Langfingern entwendet worden, ist es oft schwierig, sich an das eine oder andere Objekt zu erinnern.

Wer auf Nummer sicher gehen will, besorgt sich eine Fotokamera und hält sein Hab und Gut bildlich fest: Sämtliche Elektrogeräte, Inhalte von Schränken, Regalen und Kommoden sowie Schmuckstücke sollten unbedingt abgelichtet werden. Auch nicht zu vergessen sind Speicher, Garage und Kellerräume, ebenso wenig Safes. Ganz wichtig: Die Bilder sollten nicht zuhause gelagert werden, da auch sie im Schadensfall sonst verloren gehen.

Bei Verwandten oder im Bankschließfach sind die Fotos am besten aufgehoben. Dort deponiert man im Idealfall auch Kopien wichtiger Dokumente. Schließlich meldete 2009 jeder 25. Haushalt seiner Versicherung einen Hausratschaden. Was viele nicht wissen: Auch außerhalb der eigenen vier Wände sind zum Haushalt gehörende Gegenstände in der Hausrat-Police mitversichert. Wer ausgeraubt wird oder wessen Hotelzimmer aufgebrochen wird, kann also auf seinen Versicherungsschutz zählen.

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