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Erste Schätzungen nach Sturmtief: "Elvira" kostet rund 450 Millionen Euro

München, 7.6.2016 | 14:51 | kro

Nach den schweren Unwettern des vom 27. bis 30. Mai wütenden Sturmtiefs „Elvira“ werden die deutschen Versicherer voraussichtlich 450 Millionen Euro leisten. Das ergibt die vorläufige Schadenschätzung des Gesamtverbands der Deutschen Versicherungswirtschaft (GDV). Diese Summe umfasst neben den Kosten für versicherten Hausrat und Häuser auch Schäden an kaskoversicherten Autos und von Gewerbebetrieben.
 

Hochwasser HausNach ersten Schätzungen wird allein "Elvira" die Versicherer rund 450 Millionen Euro kosten.
Vor allem in Baden-Württemberg hat „Elvira“ mit starken Regenfällen Überschwemmungen verursacht. Die meisten dadurch entstandenen Schäden sind versichert: Laut GDV haben in Baden-Württemberg 95 Prozent der Immobilienbesitzer eine Elementarschadenversicherung als Ergänzung zur Wohngebäude- oder Hausratversicherung abgeschlossen. Bundesweit sind dagegen nur 40 Prozent der Hauseigentümer gegen Elementarschäden abgesichert – obwohl aus Sicht des Verbandes über 99 Prozent der Gebäude in der Bundesrepublik problemlos versicherbar sind.

In acht Bundesländern haben Versicherungswirtschaft, Verbraucherschützer und Landesregierungen daher gemeinsame Informationskampagnen für mehr Schutz gegen Naturgefahren initiiert. Das Ziel ist es, möglichst viele Bürger über Elementargefahren aufzuklären und ihnen Tipps zur Prävention und zum Versicherungsschutz zu geben.

Nach einer ersten Schätzung der Ratingagentur Fitch könnten die versicherten Schäden infolge von „Elvira“ und dem darauffolgenden Tiefdruckgebiet „Friederike“ die Versicherungswirtschaft bis zu eine Milliarde Euro kosten.
 

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