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Sachsens Bauminister fordert Anreize für bessere Einbruchschutzmaßnahmen

München, 23.1.2014 | 15:18 | mtr

Der neue Vorsitzende der Bund-Länder-Bauministerkonferenz Markus Ulbig (CDU) hat sich in der Leipziger Volkszeitung für einen verbesserten Einbruchsschutz im Wohnbereich ausgesprochen. Hierfür sei laut dem sächsischen Landes- und Bauminister jedoch ein Umsteuern in der bisherigen staatlichen Förderpolitik notwendig. Gebäudeeigentümern sollten demnach im Rahmen bestehender Förderprogramme der Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) eine Zusatzprämie erhalten, wenn sie ihre Gebäude durch neue Türen und Fenster nicht nur energieeffizienter, sondern auch sicherer gestalten würden.

Einbrecher versucht in der Nacht mit einem Stemmeisen ein Fenster aufzubrechen.Einbruchschutz: Sachsens Innen- und Bauminister Markus Ulbig fordert Anreize um den Einbruchschutz zu verbessern.
Um den Einbruchsschutz großflächig zu verbessern, könne auch die Versicherungswirtschaft wichtige Anreize schaffen. Ulbig fordert die Gesellschaften auf, die Prämien der Hausratversicherung zu rabattieren, wenn die Versicherten durch Sicherheitstechnik an Fenster und Türen gezielt gegen Einbruch vorsorgen würden.

Prinzipiell erhofft sich Ulbig durch seinen Vorschlag nicht nur eine weitreichende Verbesserung des Einbruchsschutzes, sondern auch einen gewissen konjunkturellen Aufschwung. Dabei erinnert er an die Erfolge der Kfz-Abwrackprämie aus dem Jahr 2009, die der Autoindustrie ökologische und ökonomische Impulse verliehen hätte.

Mit der teilweisen Neubestimmung der KfW-Fördermittel ließen sich dem Minister zufolge insgesamt rund 41 Millionen Bestandsimmobilien erreichen. Erste Gespräche über die neue Förderlinie hätten bereits mit dem Bund stattgefunden und könnten in der heute und morgen stattfindenden Bund-Länder-Bauministerkonferenz vertieft werden.
 

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