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Knapp jeder Vierte spart auf dem Girokonto

München, 31.03.2014 | 14:47 | fre

Rund 24 Prozent der Deutschen sparen immer wieder größere Geldbeträge auf ihrem Girokonto an, obwohl dieses kaum oder gar keine Zinsen bietet. Zu diesem Ergebnis kommt der Sparerkompass 2014, den die Bank of Scotland jedes Jahr in Zusammenarbeit mit dem Meinungsforschungsinstitut Forsa erstellt. Insgesamt 57 Prozent des besagten Viertels begründeten ihr Sparverhalten mit "Gewohnheit", 44 Prozent ist es zudem besonders wichtig, ihr Geld jederzeit wieder abheben zu können.

Gläsernes Sparschwein
Gläsernes Sparschwein: Ein Großteil der Deutschen setzt auf Sichteinlagen.
Weitere 15 Prozent der Befragten legen ihr Geld auf dem Girokonto an, weil ihre Bank ihnen bisher noch kein Tagesgeldkonto angeboten hat. Nur sieben Prozent begründeten ihre Entscheidung, das Girokonto zur Geldanlage zu nutzen, mit dessen Verzinsung. Für fünf Prozent ist es zu kompliziert, ein Tagesgeldkonto zu eröffnen und zu nutzen, weitere drei Prozent gehen davon aus, dass ihre Ersparnisse auf dem Girokonto besonders sicher sind.  

Der Sparerkompass 2014 ergab zudem, dass sich die Mehrheit der 18- bis 69-jährigen Deutschen  nur durchschnittlich bis gar nicht informiert fühlt, wenn es um Finanzangelegenheiten geht. Lediglich sechs Prozent der Umfrageteilnehmer schätzten ihren Informationsstand zum Thema Finanzangelegenheiten und Geldanlagen als sehr gut, 25 Prozent als gut ein. 45 Prozent bewerteten ihr eigenes Wissen als mittelmäßig – 24 Prozent fühlen sich nur gering oder überhaupt nicht informiert.

Den Umfrageergebnissen zufolge schätzen vor allem Frauen ihr eigenes Finanzwissen als gering ein: Von den weiblichen Befragten gaben nur vier Prozent an, über sehr gute Kenntnisse zu verfügen – bei den Männern waren es dagegen sieben Prozent. Insgesamt 33 Prozent der Frauen fühlen sich nur gering bis gar nicht über Geldangelegenheiten informiert – mit 16 Prozent sind es auch hier bei den Männern deutlich weniger. Für den Sparerkompass 2014 wurden 1.676 deutschsprachige Personen in der Altersgruppe 18 bis 69 befragt.

 

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