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Mobile Banking auf dem Vormarsch

München, 01.02.2016 | 15:32 | fra

Mobile Banking gewinnt stetig an Bedeutung. Etwa jeder dritte Onlinezugriff auf Girokonto und Co. erfolgte im vergangenen Jahr bereits über ein mobiles Endgerät wie das Smartphone oder Tablet. Zum Vergleich: 2014 war es nur etwa jeder Fünfte. Was die mobile Variante des Onlinebankings kann und wo noch Luft nach oben ist, zeigt eine aktuelle Untersuchung des Bank Blogs.
 

Mobile Banking ist in Deutschland auf dem Vormarsch
Banking via Smartphone: Deutsche nutzen Mobile Banking immer stärker, wenn auch mit einer gewissen Vorsicht.
Bereits seit 2012 ist der Anteil des mobilen Bankings an sämtlichen über das Internet getätigten Bankgeschäften kontinuierlich gestiegen und erreichte zuletzt 34 Prozent – ein Trend, der sich nach Einschätzung des Bank Blog-Betreibers Hansjörg Leichsenring auch in 2016 fortsetzen soll. Er rechnet damit, dass in diesem Jahr bereits 42 Prozent aller Onlinebanking-Aktionen über ein mobiles Endgerät erfolgen könnten.

So verbreitet war Mobile Banking 2015

Ein Blick auf die in der Untersuchung berücksichtigten Banken zeigt jedoch: Onlinebanking und Mobile Banking sind nicht bei jedem Bankentyp gleichermaßen verbreitet. So liegen die Direktbanken in puncto Onlinebanking erwartungsgemäß vorn. Ganze 90 Prozent derer Kunden greifen laut Studie bereits via Internet auf ihr Konto zu. Mit deutlichem Abstand folgen die Groß- und Genossenschaftsbanken auf dem zweiten beziehungsweise dritten Platz – hier liegt der Anteil der Onlinebanking-Kunden derzeit bei 60 beziehungsweise 55 Prozent.

Bezüglich Mobile Banking ist die Quote mit 44 Prozent hingegen bei den Genossenschaftsbanken am höchsten. Die Direktbanken folgen mit 38 Prozent erst auf Rang zwei. Bei den Großbanken nutzen noch 32 Prozent der Kunden die Möglichkeit mobiler Bankgeschäfte.

Schlusslicht – sowohl übergreifend beim Onlinebanking als auch spezifischer beim Mobile Banking – bilden laut Untersuchung noch immer die Sparkassen mit einer Quote von 40 beziehungsweise 26 Prozent. Gerade aufgrund der vergleichsweise hohen Anzahl an Sparkassenkunden hat dieses Ergebnis zur Folge, dass im Mittel nur etwa jeder Zweite hierzulande im vergangenen Jahr mindestens einmal online auf Girokonto und Co. zugriff. Damit liegt Deutschland noch immer weit hinter anderen europäischen Ländern zurück.

Informationen statt Transaktionen: Deutsche bleiben vorsichtig

Doch nicht nur an der Verbreitung wird deutlich, dass die Deutschen in puncto Bankgeschäfte noch immer Vorsicht walten lassen. Auch deren Verwendung von Mobile Banking reiht sich in dieses Bild ein. So sind etwa Überweisungen über Smartphone oder Tablet noch immer eine Seltenheit. Stattdessen dienen Banking-Apps und Co. dem Gros der Nutzer – nämlich 90 Prozent – rein zu Informationszwecken, etwa zur Abfrage des Kontostands oder auch für die Suche nach einem Geldautomaten.

Neben derlei Standardfunktionalitäten hat Mobile Banking inzwischen jedoch deutlich mehr zu bieten: So ist inzwischen in vielen Fällen auch die Eröffnung eines Girokontos bequem über das Mobilgerät möglich. Darüber hinaus gehören Benachrichtigungen oder auch ein persönliches Finanzmanagement bei vielen Banken inzwischen zum Mobile Banking fest dazu.

Hintergrundinformationen zur Studie

Im Rahmen der Untersuchung hat der Bank Blog während der zweiten Jahreshälfte 2015 einen Querschnitt der deutschen Kreditinstitute angeschrieben und zum Bankingverhalten derer Kunden befragt. Die Ergebnisse basieren auf insgesamt 130 Millionen Kundenverbindungen, einschließlich Kunden mit mehreren Bankverbindungen.

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