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Ing-Diba-Studie: Kontoführungsgebühr ärgert Deutsche am meisten

München, 16.09.2014 | 14:12 | lsc

Die Deutschen ärgern sich über keine andere im Finanzalltag anfallende Abgabe so sehr wie über eine monatliche Kontoführungsgebühr. Das zeigt eine am Montag veröffentlichte Studie des Marktforschungsunternehmens GfK, die von der Ing-Diba beauftragt wurde. Demnach gaben 38 Prozent der im Rahmen der Analyse befragten Verbraucher an, dass sie die Kontoführungsgebühren als besonders störend empfinden.

Hand an Geldautomat
Geldautomatengebühren ärgern viele. Deren Höhe können aber nur wenige richtig einschätzen.
Insgesamt 25 Prozent der Befragten ärgern sich indes am meisten über Fremdabhebegebühren, 22 Prozent sind hohe Dispozinsen ein Dorn im Auge. Drei Prozent der Studienteilnehmer sind von Kreditkartengebühren besonders frustriert, während sich ein Prozent am meisten darüber ärgert, dafür zahlen zu müssen, wenn ihnen die Bank mobile TANs zusendet. Lediglich sieben Prozent der Befragten gaben an, sich überhaupt nicht an Bankgebühren zu stören.

Fremdabhebegebühren fallen immer dann an, wenn Verbraucher nicht bei ihrer eigenen Bank beziehungsweise einer Bank ihres Automatenverbundes Geld abheben. Zwei Drittel  aller Befragten ärgern sich der Studie zufolge sehr über diese Abgabe. Letztlich hält dies jedoch nur 51 Prozent der Umfrageteilnehmer davon ab, gebührenpflichtig Geld abzuheben. Immerhin 42 Prozent der Befragten nutzen ein- bis zweimal im Monat einen fremden Geldautomaten. Wieviel sie dafür zahlen, können indes nur wenige Verbraucher abschätzen. Mehr als die Hälfte tippte auf zwei bis fünf Euro pro Abhebung. Eine Auswertung der Ing-Diba zeigt jedoch, dass die Gebühr je nach Geldinstitut bis zu zehn Euro betragen kann.

Für diese Studie befragte GfK im August insgesamt 929 volljährige Personen. Den Schwerpunkt der Studie bildete dabei die Frage, über welche Bankgebühren sich die Teilnehmer am meisten ärgern würden. Zusätzlich wurden zahlreiche Fragen zum Thema Bargeldabheben am Automaten gestellt.
 

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