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Hautkrebs: Immer mehr Menschen wegen Hautkrebs im Krankenhaus

München, 28.6.2017 | 12:02 | mst

In Deutschland erkranken immer mehr Menschen an Hautkrebs: Die Zahl der Krankenhausbehandlungen ist stark gestiegen.
 

Mann am Strand mit SonnenbrandNeben erblicher Veranlagung gilt zu viel UV-Licht als Hauptursache für Hautkrebs.
In Deutschland ist die Zahl der Krankenhausbehandlungen wegen Hautkrebs zwischen 2010 und 2015 um rund 17 Prozent gestiegen. Das zeigt eine aktuelle Auswertung des Statistischen Bundesamts.
 
Demnach wurden 2015 insgesamt 100.400 Patienten wegen Hautkrebs stationär behandelt. Männer waren mit 57 Prozent häufiger betroffen als Frauen (43 Prozent).
 

In fast jedem vierten Fall liegt schwarzer Hautkrebs vor

Fast ein Viertel (23,1 Prozent) wurden wegen eines bösartigen Melanoms – einem schwarzen Hautkrebs – versorgt. Bei drei Viertel der Patienten (76,9 Prozent) war ein heller Hautkrebs aufgetreten.
 
Bei den Männern trat schwarzer Hautkrebs vor allem am Körperrumpf auf, bei den Frauen meist an den unteren Extremitäten sowie der Hüfte. Der helle Hautkrebs entwickelt sich hingegen bei beiden Geschlechtern besonders an Körperstellen, die dem Sonnenlicht ausgesetzt sind – etwa Gesicht, Kopfhaut, Hals und Ohren.
 

Im Schnitt knapp fünf Tage in der Klinik

Im Schnitt wurde jeder Hautkrebspatient 4,7 Tage im Krankenhaus behandelt. Bei einer Operation wurde am häufigsten erkranktes Haut- und Tumorgewebe entfernt.
 
Hautkrebs tritt vor allem im Alter auf: Rund drei Viertel der Patienten waren 65 Jahre und älter. Als Hauptursachen gelten erbliche Veranlagungen sowie zu viel UV-Licht.
 
Die gesetzlichen Krankenkassen zahlen ihren Versicherten ab dem 35. Lebensjahr alle zwei Jahre eine Hautkrebsfrüherkennung beim Hautarzt oder qualifizierten Hausarzt.

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