089 - 24 24 12 74 Hilfe und Kontakt
Ihre persönliche Versicherungsberatung
089 - 24 24 12 74

Montag - Freitag von 8:00 - 20:00 Uhr

 

Gerne kontaktieren Sie uns per E-Mail:
krankenkassen@check24.de

Jetzt Punkteteilnehmer werden: 5 € sichern
Ihr Browser wird nicht mehr unterstützt.
Damit Sie auch weiterhin schnell und sicher auf CHECK24 vergleichen
können, empfehlen wir Ihnen einen der folgenden Browser zu nutzen.
Trotzdem fortfahren
Sie sind hier:

DAK-Studie: Dicke werden in Deutschland ausgegrenzt

München, 21.9.2016 | 14:56 | are

Stark übergewichtige Menschen haben mit Vorurteilen zu kämpfen. Jeder achte Deutsche vermeidet sogar bewusst den Kontakt zu Übergewichtigen. Das geht aus einer aktuellen Studie der DAK-Gesundheit hervor. 

Dickerer RückenAb einem Body-Mass-Index von 30 gilt man als fettleibig - in Deutschland trifft das auf jeden vierten Erwachsenen zu.
Der XXL-Report zeigt, dass Fettleibige in Deutschland nicht nur gesundheitlich leiden, sondern oft auch ausgegrenzt werden. Demnach finden 71 Prozent der Deutschen stark Übergewichtige unästhetisch. 15 Prozent vermeiden den Kontakt mit Adipösen.
 
Vorurteile zeigen sich auch bei den möglichen Gründen für ein starkes Übergewicht. Laut der DAK-Gesundheit glauben die meisten Deutschen, dass adipöse Menschen an ihrer Krankheit selbst schuld und zu faul zum Abnehmen seien. Andere Ursachen wie Stoffwechselstörungen oder eine genetische Veranlagung spielen in der Öffentlichkeit demnach keine Rolle.
 
„Adipöse Menschen haben in unserer Gesellschaft ein schweres Los. Sie kämpfen gegen Pfunde und Vorurteile“, sagte DAK-Vorstand Thomas Bodmer. Dass Betroffene aufgrund ihres Gewichts in ihrem Umfeld weniger anerkannt seien, glaubt die Hälfte der Befragten.
 

Jeder vierte Deutsche ist fettleibig

Nach Angaben der Krankenkasse ist in Deutschland jeder vierte Erwachsene zwischen 18 und 79 Jahren adipös – das sind insgesamt 16 Millionen Menschen. Frauen und Männer sind dabei gleichermaßen von starkem Übergewicht betroffen.
 
Wer einen Body-Mass-Index (BMI) von über 40 hat, gilt als extrem übergewichtig. Laut DAK-Gesundheit hat sich die Zahl der Patienten mit dieser Diagnose zwischen 1999 und 2013 mehr als verdoppelt. Adipositas sei zudem der Auslöser für mehr als 60 Begleiterkrankungen.
 

Die meisten Menschen halten sich für zu dick

Allgemein ist das Gewicht ein wichtiges Thema für die meisten Deutschen. Demnach halten sich 60 Prozent aktuell für zu dick. 37 Prozent haben Angst, zu dick zu sein oder zu werden.
 
Um abzunehmen, hat mehr als jeder Fünfte schon einmal eine Diät gemacht oder gefastet. 17 Prozent der Befragten machten zum Zeitpunkt der Befragung gerade eine Diät.

Weitere Nachrichten zum Thema Gesetzliche Krankenversicherung