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Zahlen des GDV: Jeder dritte Erwerbsausfall nach psychischer Erkrankung

München, 11.6.2019 | 11:53 | mst

Der Gesamtverband der Deutschen Versicherungswirtschaft (GDV) hat aktuelle Zahlen zur Berufs- und Erwerbsunfähigkeitsversicherung vorgestellt. Psychische Krankheiten bleiben demnach die häufigste Ursache für einen Erwerbsausfall.
 

Arbeiter mit einem Roboter in der ProduktionPsychische Probleme führen häufig zu einem Erwerbsausfall.
Fast jeder dritte Fall einer Berufs- oder Erwerbsunfähigkeit (29 Prozent) geht auf psychische Erkrankungen zurück. Das zeigen aktuelle Zahlen des GDV für das Jahr 2017.
 
Die zweithäufigste Ursache sind Krebserkrankungen und Erkrankungen des Bewegungsapparats (jeweils 19 Prozent) sowie Unfälle (neun Prozent). Weitere Ursachen sind Erkrankungen des Nerven-, Herz-Kreislauf- oder Verdauungssystems.

Unterschiede zwischen Männern und Frauen

Nach der Statistik des GDV gibt es bei einigen Ursachen größere Unterschiede zwischen Männern und Frauen. So sind psychische Erkrankungen bei Frauen (34 Prozent) weit häufiger als bei Männern (26 Prozent). Anders herum verhält es sich bei Unfällen, die bei Männern (11,5 Prozent) häufiger auftreten als bei weiblichen Versicherten (fünf Prozent).
 
Größere Unterschiede gibt es auch bei Krebs (Frauen: 24 Prozent, Männer: 16 Prozent) sowie Erkrankungen des Bewegungsapparats (Frauen: 15 Prozent, Männer 21 Prozent).
 
Die Zahlen des GDV basieren auf einer Auswertung von Mitgliedsunternehmen, die rund 41 Prozent aller Erwerbs- und Berufsunfähigkeitsversicherungen im Bestand haben.

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