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Studie: Rund jeder dritte Deutsche hat psychische Probleme

München, 15.3.2024 | 16:21 | mst

Eine aktuelle Studie im Auftrag der AXA zeigt: Viele Deutsche haben psychische Probleme. Besonders junge Menschen sind betroffen. Was beunruhigend ist: Immer mehr geben an, sich selbst zu behandeln oder gar keine Hilfe zu suchen.

Junge Frau schaut aus dem Fenster.Frau am Fenster: Junge Erwachsene haben am häufigsten psychische Probleme.
Fast jeder dritte Deutsche (31 Prozent) gibt an, aktuell unter einer psychischen Erkrankung wie Depression, Angststörung oder Zwangsstörung zu leiden. Das zeigt der aktuelle Mental Health Report der AXA, für den das Meinungsforschungsinstitut Ipsos rund 1.000 Deutsche zwischen 18 und 75 Jahren befragt hat.
 
Junge Menschen zwischen 18 und 24 Jahren sind mit 41 Prozent am häufigsten betroffen. In der Altersgruppe 25 bis 34 Jahre ist der Wert mit 39 Prozent beinahe genauso hoch. Am wenigsten sind hingegen Ältere betroffen: Bei den 65- bis 75-Jährigen stufen sich nur 15 Prozent als psychisch krank ein.
 
Frauen geben mit 33 Prozent etwas häufiger als Männer (28 Prozent) an, unter psychischen Problemen zu leiden.
 
Die meisten (57 Prozent) haben ihre Diagnose von einem professionellen Psychiater oder Psychologen erhalten. Allerdings geben immerhin 16 Prozent an, ihre Diagnose mithilfe des Internets selbst erstellt zu haben. Bei 17 Prozent diagnostizierte der Hausarzt die Erkrankung.

Jeder Vierte behandelt sich selbst

Rund jeder Vierte (24 Prozent) behandelt seine psychischen Probleme nach eigenen Angaben selbst. Im letzten Jahr lag diese Zahl noch bei 18 Prozent. Gestiegen ist auch die Zahl der Menschen, die ihre mentalen Probleme überhaupt nicht behandeln lassen – von 21 auf 24 Prozent.
 
Insgesamt blickt nur eine Minderheit von 42 Prozent optimistisch in die Zukunft. Unter den 18- bis 24-Jährigen sind es sogar nur 39 Prozent. Die Stimmung unter den Jüngeren hat sich damit im Vergleich zur letzten Befragung 2023 deutlich verschlechtert: Damals war rund die Hälfte (47 Prozent) von ihnen positiv gestimmt, während alle Deutschen nur zu 38 Prozent optimistisch waren.

Junge Erwachsene gehören in Europa zu den Pessimisten

Die jungen Erwachsenen hierzulande gehören damit in Europa zum Lager der Pessimisten – zusammen mit jungen Franzosen (39 Prozent optimistisch), Spaniern (38 Prozent) und Türken (36 Prozent).
 
Deutlich positiver in die Zukunft blicken dagegen die 18- bis 24-Jährigen in der Schweiz, Irland (je 48 Prozent), Italien, Großbritannien sowie Belgien (je 47 Prozent).
 
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