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Studie: Jeder Dritte in Deutschland von Depressionen betroffen

München, 19.9.2022 | 11:28 | mst

Eine Depression kann jeden treffen. Im Job ist die Erkrankung laut einer Studie von Swiss Life nach wie vor ein Tabuthema. Eine Berufsunfähigkeitsversicherung hilft bei der Genesung und beruflichen Neuorientierung.
 

Gestresster Arbeitnehmer sitzt am Schreibtisch.Angestellter im Büro: Psychische Leiden sind der häufigste Grund für eine Berufsunfähigkeit.
Mehr als ein Drittel aller Menschen in Deutschland (37 Prozent) ist von einer depressiven Erkrankung betroffen. Das zeigt eine aktuelle Umfrage von YouGov im Auftrag des Versicherers Swiss Life.
 
Die Wahrscheinlichkeit, an einer Depression zu erkranken, liegt danach bei den Generationen Z (18- bis 24-Jährige) sowie X (35- bis 54-Jährige) bei 40 Prozent sowie bei der Generation Y (25- bis 34-Jährige) bei 38 Prozent. Lediglich bei den Babyboomern (55 Jahre und älter) ist die Wahrscheinlichkeit mit 34 Prozent etwas geringer.
 
Zwei Drittel der Betroffenen erleben dabei Vorurteile gegenüber der Erkrankung. Die große Mehrheit (83 Prozent) empfindet diese als hinderlich für die Genesung. Im Job sind Depressionen laut der Umfrage immer noch ein Tabu: Lediglich zwei Prozent sprechen mit ihrer Führungskraft oder ihren direkten Kollegen über die Erkrankung.
 
Bei Swiss Life sind psychische Krankheiten wie Depressionen mit 37 Prozent die häufigste Ursache dafür, dass jemand berufsunfähig wird und seinen Beruf nicht mehr ausüben kann. Andere Erhebungen kommen auf ähnliche Werte. Bei Morgen & Morgen sind psychische Leiden in 34 Prozent aller Fälle die Ursache für eine Berufsunfähigkeit.

BU-Versicherung ist nützlich für Neuorientierung und Genesung

Arbeitnehmer können sich für diesen Fall mit einer Berufsunfähigkeitsversicherung absichern. Zwei Drittel der Betroffenen mit einer BU-Versicherung (64 Prozent) sagen, dass diese nützlich für ihre berufliche Neuorientierung sei. 59 Prozent empfinden die Arbeitskraftabsicherung als nützlich für ihre Genesung, 58 Prozent für ein selbstbestimmtes Leben.
 
Allerdings ist die Möglichkeit, die eigene Arbeitskraft abzusichern, laut Swiss Life nicht allen Berufstätigen bekannt. Ein Drittel der Befragten weiß nicht, dass sie ihre Arbeitskraft mit einer Versicherung absichern können.

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