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Berufsunfähigkeit: Frauen versichern sich früher

München, 26.11.2015 | 17:20 | mst

Frauen sichern sich früher als Männer gegen das Risiko einer Berufs- oder Erwerbsunfähigkeit ab. Das geht aus aktuellen Zahlen des Gesamtverbands der Deutschen Versicherungswirtschaft (GDV) hervor.
 

Erschöpfte Angestellte im Büro mit geöffneter Tabletten-PackungFrauen beschäftigen sich früher mit dem Thema Berufsunfähigkeit.
Demnach waren im vergangenen Jahr rund 38 Prozent aller Personen mit einer Berufs- oder Erwerbsunfähigkeitsversicherung Frauen – immerhin eine leichte Steigerung gegenüber 2010, als weniger als 37 Prozent der Versicherten weiblich waren.
 
Den leichten Anstieg führt der GDV darauf zurück, dass immer mehr Frauen erwerbstätig sind. Zudem gebe es vermutlich mehr Haushalte, in denen Frauen einen wesentlichen Beitrag zum Familieneinkommen beitragen würden. Dies mache eine Absicherung gegen das Risiko einer Berufs- oder Erwerbsunfähigkeit umso wichtiger.
 

Frauen versichern sich im Schnitt mit 28 Jahren

Im Durchschnitt ist eine Frau 28 Jahre alt, wenn sie einen Vertrag für eine Berufsunfähigkeits­versicherung unterzeichnet. Bei den Männern liegt das Eintrittsalter hingegen bei 30 Jahren. Frauen wie Männer versichern sich bis zu einem Alter von rund 60 Jahren.
 
Der GDV teilte gleichzeitig mit, dass sich die versicherte monatliche Rente in den letzten Jahren stetig erhöht habe. Wurde im Jahr 2005 eine durchschnittliche Jahresrente von 8.260 Euro versichert, lag dieser Wert im vergangenen Jahr bei 10.270 Euro. Das entspricht einer Auszahlung von etwa 856 Euro im Monat.
 
Die Zahlen des Verbands beruhen auf der Auswertung von rund 6,1 Millionen Berufs- und Erwerbsunfähigkeitsversicherungen. Das entspricht laut GDV ungefähr einem Drittel des gesamten Versicherungsbestands in Deutschland.
 
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