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Elementarschaden­versicherung Vergleich

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Elementarschadenversicherung

Der Klimawandel verursacht mit zunehmender Intensität immer extremere Wetterereignisse auf der ganzen Welt. In Deutschland steigt besonders das Risiko für Starkregen, welcher häufig mit schweren Elementarschäden einhergeht.

Wenn Starkregen, Überschwemmungen oder Erdsenkungen das Eigenheim zerstören, kann dies den finanziellen Ruin bedeuten. Allerdings können schon vermeintlich kleine Reparaturen das Haushaltsbudget weit übersteigen.

Um sich gegen hohe Kosten abzusichern, ist eine Elementarschadenversicherung sinnvoll.

Leistungsumfang einer Elementarschadenversicherung

Jedes Jahr kommt es durch extreme Unwetter zu Schäden in Millionen- bis Milliardenhöhe.
Vollgelaufene Keller, eingestürzte Dächer und beschädigte Hauswände können die Folge sein. Der Abschluss einer Elementarschadenversicherung kann vor hohen Kosten durch Schäden schützen.

Im Einzelnen deckt sie folgende Naturgewalten ab:

Keine Ansprüche bei menschlichen Ursachen:

Kommt es aufgrund menschlicher Ursachen – beispielsweise durch Fehler bei Bauarbeiten – zu einer Erdsenkung oder einem Erdrutsch, zahlt die Elementarschadenversicherung nicht. In solchen Fällen muss die Baufirma haften.

Elementarschäden in der Wohngebäudeversicherung

Eine Wohngebäudeversicherung deckt bereits Sturm- und Hagelschäden ab. Sie schließt jedoch nicht automatisch erweiterte Naturgefahren ein. Als Schutz vor diesen ist der Abschluss einer Elementarschadenversicherung notwendig.

Diese ist keine eigenständige Versicherung, sondern kann als Baustein in die Wohngebäudeversicherung integriert werden. Je nach Schadensfall erstattet eine erweiterte Elementarschadenversicherung die Kosten für:

  • Reparaturen
  • Trockenlegung und Sanierung
  • Abriss sowie Wiederaufbau eines gleichwertigen Hauses

Werden das gesamte Gebäude oder einzelne Bereiche vermietet, kommen Tarife mit besonders großem Leistungsumfang zusätzlich für Mietausfälle auf. Außerdem können Hotelkosten über einen gewissen Zeitraum übernommen werden, wenn das Haus durch Elementarschäden unbewohnbar ist.

Filter NaturgefahrenTarife der Elementarschadenversicherung vergleichen:

Mit unserem Tarifrechner können Sie eine Vielzahl von Wohngebäudeversicherungen mit Elementarschaden-Baustein vergleichen und Ihren Wunschtarif direkt online abschließen. Wählen Sie dazu im Filtermenü einfach „Naturgefahren (Elementar)” aus.

 

Beispiele für Elementarschäden am Wohngebäude

  • Hochwasser, Starkregen und Überschwemmung

    Starkregen lässt den nahegelegenen Bach über das Ufer treten. Es kommt zu Hochwasser, welches in den Keller Ihres Hauses eindringt und Ihre Waschküche zerstört. Die Elementarschadenversicherung erstattet die Kosten für die Trockenlegung und Sanierung des Gemäuers.

  • Rückstau

    Da die Kanalisation durch starke Regenfälle überlastet ist, kann diese kein Wasser mehr aufnehmen. Das überschüssige Wasser sucht sich einen anderen Weg und drückt aus dem Gäste-WC im Erdgeschoss. Neben dem Bad ist auch der angrenzende Flur überflutet – der Laminatboden aufgequollen. Die Wohngebäudeversicherung mit erweitertem Elementarschaden-Baustein übernimmt die Kosten für die Trockenlegung sowie die Instandsetzung des Badezimmers und Flurs.

    Gegen Rückstau schützen:

    Um Rückstauschäden zu vermeiden, können zudem verschiedene Vorkehrungen getroffen werden. Dazu zählen die Installation einer Hebeanlage oder von speziellen Rückstauklappen. Manche Tarife der Elementarschadenversicherung verlangen vor Abschluss den Einbau einer Schutzvorrichtung.

  • Schneedruck

    Durch lang andauernden, intensiven Schneefall sammeln sich Schneemassen auf dem Hausdach. In Folge des großen Drucks stürzt der Dachüberstand ein. Die Elementarschadenversicherung kommt für die Reparaturkosten auf.

  • Lawine

    Eine Lawine beschädigt ein am Berghang stehendes Wohngebäude. Der Elementarschaden-Baustein erstattet die Kosten für die Erneuerung der Hauswand.

  • Erdbeben

    Infolge eines plötzlich auftretenden Erdbebens zerspringen die Fenster. Die Wohngebäudeversicherung mit Elementarschadenversicherung übernimmt sowohl die Kosten für die vorübergehende Abdeckung der zerstörten Fenster als auch den Einbau neuer Glasscheiben.

  • Erdrutsch

    Aufgrund eines Erdrutsches als Folge starker Niederschläge sackt ein Hügel mit einem Wohnhaus darauf ab. Das Gebäude ist völlig zerstört. Die Elementarschadenversicherung bezahlt nicht nur den Wiederaufbau eines gleichwertigen Hauses, sondern kommt auch für die Kosten einer Notunterkunft auf.

  • Erdsenkung

    Sickerwasser trägt wasserlösliches Gestein ab, sodass es zu einer Erdsenkung kommt. Diese verursacht Risse im Mauerwerk, die dringend behoben werden müssen. Die Wohngebäudeversicherung mit Elementarschaden-Baustein erstattet die Reparaturkosten.

 

Ist eine Elementarschadenversicherung sinnvoll?

Der Abschluss einer Elementarschadenversicherung ist keine Pflicht. Daher liegt es im Ermessen der Hauseigentümer, ob sie sich gegen Elementarschäden schützen.

Um das Risiko für Naturgefahren besser einschätzen zu können, lohnt sich ein Blick auf die ZÜRS-Zonen. Das Zonierungssystem für Überschwemmungsrisiko und Einschätzung von Umweltrisiken nutzt vier Risikozonen zur Beurteilung der Gefährdungslage. Zusätzlich können die Starkregen-Gefährdungsklassen herangezogen werden, um das Risiko für Starkregenschäden an Gebäuden zu beurteilen. In Deutschland befinden sich zwei Drittel der Häuser in der zweithöchsten Gefahrenklasse.

Kosten der Elementarschadenversicherung:

Sowohl für die ZÜRS-Zonen als auch die Starkregen-Gefährdungsklassen haben der Gesamtverband der Deutschen Versicherungswirtschaft (GDV) und einige Kommunen Risikokarten entwickelt. Diese geben einen Überblick über die Gefährdungslage. Neben Alter, Größe und Typ eines Gebäudes wird die Versicherungsprämie durch die Risikokarten für Elementarschäden bestimmt.

Der Deutsche Wetterdienst geht davon aus, dass es in Zukunft zu immer kräftigeren Starkregenfällen kommen wird. Damit einhergehend sind zunehmend Hochwasser und Überschwemmungen zu erwarten. Erdsenkungen sowie -rutsche können ebenso die Folge sein. 2021 kam es allein in der Bundesrepublik zu Elementarschäden im Wert von 9,2 Milliarden Euro.

Deshalb lohnt es sich immer mehr, eine Wohngebäudeversicherung mit Elementarschadenschutz abzuschließen. Wer bereits über eine Wohngebäudeversicherung ohne Schutz vor Naturgefahren verfügt, kann eine Elementarschadenversicherung auch nachträglich zu seinem Tarif hinzufügen.

Häufige Fragen zur Elementarschadenversicherung

  • Was versichert eine Elementarschadenversicherung?

    Innerhalb der Wohngebäudeversicherung sichert der Elementarschutz Gebäudebestandteile, fest installierte Objekte innerhalb des Hauses (z.B. fest verlegte Fußböden) und Gebäudezubehör, wie Briefkästen oder Klingeln vor erweiterten Elementarschäden ab.

  • Wie viel kostet eine Elementarschadenversicherung?

    Die Kosten einer Elementarschadenversicherung hängen von mehreren Faktoren ab. Zum einen wird der Beitrag der Elementarschadenversicherung durch die Kosten der Wohngebäudeversicherung bestimmt. Diese werden wiederum unter anderem von Bauart, Baujahr und Wohnfläche beeinflusst.

    Zum anderen hängt der Versicherungsbeitrag von der Lage des Wohngebäudes ab. Befindet sich das Haus beispielsweise in der Nähe eines Gewässers, ist die Versicherungsprämie höher als für Gebäude, die außerhalb einer Risikozone liegen. Über unseren Online-Vergleichsrechner finden Sie eine individuelle Beitragsübersicht zu verschiedenen Tarifen einer Wohngebäudeversicherung inklusive Elementarschaden-Baustein.

  • Lohnt sich eine Elementarschadenversicherung?

    Ja, eine Elementarschadenversicherung lohnt sich in jedem Fall, denn perspektivisch werden sowohl die Anzahl als auch die Ausmaße von Extremwetterereignissen im gesamten Bundesgebiet kontinuierlich zunehmen.

    Eine höhere Gefahr besteht etwa für Häuser, die sich in der Nähe eines Bachs, Flusses oder Hanges befinden. Wer sich unsicher ist, kann hierfür einen Blick auf die ZÜRS-Zonen sowie Starkregen-Gefährdungsklassen werfen. Diese geben einen Überblick über das Risiko für Naturschäden in verschiedenen Gebieten.

  • Ist eine Elementarschadenversicherung Pflicht?

    Eine Elementarschadenversicherung ist nicht verpflichtend. Jeder Hauseigentümer kann selbst bestimmen, ob er eine Wohngebäudeversicherung inklusive Elementar-Baustein abschließt. Die ZÜRS-Zonen als auch die Starkregen-Gefährdungsklassen können dabei Aufschluss geben, welcher potentiellen Gefährdung ein Wohngebäude ausgesetzt ist. 

    Manche Versicherungsunternehmen führen nun eine sogenannte Opt-Out-Klausel ein. Damit ist der Elementarschutz in der Wohngebäudeversicherung automatisch integriert. Sollte eine Absicherung gegen Naturgefahren nicht gewünscht sein, muss dieser aktiv widersprochen werden. In Hinblick auf die Zunahme von heftigen Unwettern und deren Ausmaß ist eine Elementarversicherung allerdings dringend zu empfehlen.

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